Analyse
14:15 Uhr, 09.10.2017

K+S im freien Fall

Das Unternehmen setzt weiter auf Salzsparte – Aktie bricht ein. Aus charttechnischer Sicht erst der Anfang des Ausverkaufs!

Erwähnte Instrumente

Nach Bekanntgabe der neuen Konzernstrategie zeigten sich die Anleger zur Börseneröffnung enttäuscht und schickten die Aktie des Salz- und Düngerspezialisten auf Talfahrt. Der Rohstoffkonzern baut nämlich weiterhin auf seine Geschäftsfelder Kali und Salz. Die Erwartungshaltung bei den Marktteilnehmern war allerdings deutlich anders. Sie haben mit stärkeren Umbaumaßnahmen oder gar mit einer Trennung vom Salzgeschäft gerechnet. Aktuell notiert der Wert 5,49 % im Minus und ist damit Schlusslicht im MDAX.

Charttechnik

Die Bären haben seit August die Zügel fest in der Hand. Nach einem Abverkauf bis auf die Marke von 19,40 Euro konnte sich der Wert etwas stabilisieren und eine Erholungsbewegung einleiten. Es gelang sogar der Sprung über die SMA-200. Doch in den letzten Tagen hat die Dynamik auf der Oberseite merklich nachgelassen und die Shorties rückten vermehrt in den Vordergrund. Mit dem Rutsch unter die SMA-200 sind sie definitiv wieder am Drücker.

Nach der schwachen Eröffnung am heutigen Tag wurde auf Stunde das letzte Tief bei 21,97 unterschritten und somit ein Abwärtstrend eröffnet. Damit liegt der Fokus momentan definitiv auf der Unterseite. Die nächsten Anlaufziele liegen bei 20,35 / 20,17 / 19,93 und zu guter Letzt bei 19,40. Zwischendurch kann es immer wieder zu kleineren Korrekturen kommen. Hinfällig ist das Abwärtsszenario erst oberhalb von 22,80.

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Über den Experten

Martin Chmaj
Martin Chmaj

Martin Chmaj ist seit neun Jahren an der Börse aktiv. Heute ist er selbständiger Trader und Investor und schreibt Analysen für namhafte Broker und Börsenmagazine. Eine von ihm entwickelte Strategie hat 2015 eine Performance von 38,84 Prozent erwirtschaftet und gehörte zu den besten Börsendiensten der Branche. Die Durchschnittsrendite der letzten Jahre lag bei 20 Prozent. Sein Motto: Viele Wege führen nach Rom. Geschwindigkeit ist dabei nicht das Wichtigste. Es geht auch um den Komfort der Reise.

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