K+S erwartete sinkende Weltkaliproduktion
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Produktionskürzungen der Kalidüngerhersteller werden im laufenden Jahr zu einem Rückgang der Weltkaliproduktion führen. Ebenso wie viele andere Produzenten hat auch K+S die Produktion wegen mangelnder Nachfrage und sinkender Preise in mehreren Schritten reduziert. Die Kapazitätsauslastung der Branche ist nach der hervorragenden Entwicklung des vergangenen Jahres regelrecht eingebrochen. Laut den Unterlagen einer Investorenkonferenz erwartet K+S für 2009 einen Rückgang der globalen Produktion auf 45 Millionen Tonen nach 55,9 Millionen Tonnen im Vorjahr.
Dem gegenüber geht das Unternehmen nur von einem weltweiten Absatz von 40 Millionen Tonnen aus. In einem beginnendem Aufschwung müssten somit zunächst die Lagerbestände abverkauft werden. Auch die Absatzprognose für 2010 wurde von 60 Millionen Tonnen auf 50 Millionen Tonnen reduziert. Damit wurde ein entsprechender Bericht der „Börsenzeitung“ bestätigt. In den vergangenen Wochen haben sich negative Berichte der Kaliproduzenten gehäuft, was zu einer Verkaufswelle der Aktien des Sektors führte. Offenbar werden die bisher betont optimistischen Prognosen der Branche von der Realität eingeholt. Dennoch geht K+S auf die mittlere Frist weiterhin von einem Wachstum der Nachfrage in Höhe von 3 bis 5 Prozent aus.
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