Krypto-ETFs: FBI warnt vor Angriffen von Nordkoreas Hackern
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- Am gestrigen Dienstag gab das FBI eine offizielle Warnung heraus, dass nordkoreanische Hacker gezielt Unternehmen in den USA attackieren könnten, um Krypto-Assets zu stehlen.
- “Die Demokratische Volksrepublik Korea führt hochgradig maßgeschneiderte, schwer zu entdeckende Social-Engineering-Kampagnen gegen Mitarbeiter von dezentralen Finanzinstituten, Kryptowährungen und ähnlichen Unternehmen durch”, schreibt das FBI.
- Wie BTC-ECHO berichtete, soll Nordkoreas Hacker-Armee in den vergangenen sechs Jahren bereits über drei Milliarden US-Dollar erbeutet haben. Besonders berüchtigt: Das Lazarus-Kollektiv, welches mutmaßlich hinter diversen Krypto-Börsen-Hacks steckt.
- Die geplanten Angriffe beinhalten detaillierte Recherchen und maßgeschneiderte Strategien, um die spezifischen Interessen und Verbindungen der Opfer auszunutzen.
- Das FBI betont, dass nordkoreanische Cyber-Akteure eine ständige Bedrohung darstellen. Zu den Verbrecherstrategien gehören das Imitieren von vertrauenswürdigen Kontakten, das Angebot von Fake-Jobs/-Investments und der Einsatz von Malware.
- “Nordkoreanische böswillige Cyber-Akteure haben in den letzten Monaten eine Reihe von Zielen ausgeforscht, die mit börsengehandelten Krypto-Fonds (ETFs) verbunden sind“, heißt es in der Warnung weiter.
- Deshalb fordert die Behörde Unternehmen im Krypto-Sektor auf, besonders strenge Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, einschließlich der Multi-Faktor-Authentifizierung und der Beschränkung des Zugangs zu sensiblen Informationen.
- Krypto-Börsen sind ein beliebtes Angriffsziel, wobei sich die Verluste in den letzten 12 Monaten verzehnfachten. Deshalb sollten Krypto-Investoren ihre Coins selbst verwahren, wofür sich die Hardware Wallets von Ledger, Trezor und BitBox anbieten.
Source: BTC-ECHO
BTC-ECHO