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13:05 Uhr, 07.03.2012

Kreise: Finmeccanica mit Milliardenverlust für 2011

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Rom (BoerseGo.de) – Das italienische Rüstungs-, Luft- und Raumfahrtunternehmen Finmeccanica mit Sitz in Rom, soll Marktgerüchten zufolge für 2011 einen Milliardenverlust einfahren. Der Verlust dürfte sich aufgrund von umfangreichen Abschreibungen auf 2,3 Milliarden Euro belaufen, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters mitteilen.

Zu Beginn der Woche hat Finmeccanica bereits die Veröffentlichung der Jahresergebnisse um zwei Wochen auf den 27. März 2012 verschoben. Gerüchten zufolge braucht der Konzern mehr Zeit, um den genauen Umfang der Abschreibungen und bestimmte Rückstellungen zu bestimmen.

„Der Verlust beläuft sich auf rund 2,3 Milliarden Euro“, wie eine Quelle gegenüber der Nachrichtenagentur mitteilte. Eine zweite Quelle bestätigte die genannte Zahl. Analysten gehen derzeit im Durchschnitt von einem Nettoverlust von 1,5 Milliarden Euro für 2011 aus.

Finmeccanica S.p.A. ist einer der grössten italienischen Industriekonzerne in den Bereichen Luft-und Raumfahrt, Verteidigung und Sicherheit sowie eine der weltweit führenden Unternehmensgruppen auf dem Gebiet der Hubschrauber- und Verteidigungstechnik. Die Geschäftsaktivitäten der Finmeccanica S.p.A. sind in die Segmente Luftfahrt, Hubschrauber, Raumfahrt, Verteidigung und Sicherheitselektronik, Defence Systems, Energie und Verkehrsmittel gegliedert. Finmeccanica wurde 1948 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Rom, Italien.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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