DAX geht deutlich höher aus dem Handel - EMA: Entscheid über Impfstoffzulassung noch vor Weihnachten
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Erwähnte Instrumente
- US-Industrie setzt Erholung im November fort
- Empire State: New Yorker Konjunkturindex fällt ab
- Impfstoff-Überraschung für Europa - EMA-Zulassung noch vor Weihnachten
- USA: Wahlleute bestätigen Bidens Wahlsieg
- Biden: Trump soll Niederlage endlich eingestehen
- Chinas Industrie zieht im November weiter an
- Großbritannien: Arbeitslosigkeit steigt an
- Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert Impfstoff-Notzulassung
- Führungskrise bei Volkswagen vorerst abgewendet
- Apple erhöht iPhone-Produktion deutlich
DAX & Wall Street
- Es ist die Meldung des Tages: Der Corona-Impfstoff der Unternehmen Pfizer und BioNTech könnte bereits vor Weihnachten auch in der EU zugelassen werden. Am Aktienmarkt nahm man die mögliche frühere Zulassung mit Erleichterung zur Kenntnis. Der Leitindex DAX baute die Gewinne im Verlauf des Handels kontinuierlich aus und schloss 1,06 Prozent höher mit 13.362 Punkten. "Zwar dürfte das Infektionsgeschehen in den kommenden Wochen noch ein Bremsklotz für die Aktienkurse bleiben, aber es überwiegt die Hoffnung auf ein Ende der Pandemie und eine starke wirtschaftliche Erholung im kommenden Jahr", sagte Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Zuvor haben bereits starke Konjunkturdaten aus China gestützt. Drei wichtige Indikatoren, die das Pekinger Statistikamt am Dienstag veröffentlichte, belegen den dortigen Aufwärtstrend.
- Der S&P 500 hat den heutigen Handel mit einem Plus von 1,3 Prozent abgeschlossen. US-Indizes wurden dabei einmal von neuen Stimulus-Hoffnungen und einem Nikkei-Bericht, wonach Apple die iPhone-Produktion um 30 Prozent steigern will, angetrieben. Die Mega Cap-Aktie stieg bis in den späten Handel hinein dynamisch an stieg zur Schlussglocke auf ein Tageshoch von fünf Prozent. Im healthcare-Komplex stach Eli Lilly mit einem Plus von sechs Prozent hervor, nachdem das Unternehmen einen freundlichen Ausblick veröffentlichte, die Quartalsdividende um 15 Prozent anhob und dem Kauf von Prevail Therapeutics für eine Milliarde Dollar zustimmte.
Chartanalysen & Artikel des Tages
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Unternehmen
- Die europäische Zentralbank empfiehlt Banken "extreme" Vorsicht bei der Ausschüttung von Dividenden und Buybacks. Bis Ende September nächsten Jahres sollten Dividenden and Rückkäufe mindestens begrenzt werden, am besten überhaupt nicht stattfinden. Die Empfehlung sei im Zusammenspiel mit dem European Systemic Risk Board getroffen worden und zieht die Stabilität des Finanzmarkt in Betracht. Die Auswirkungen der Pandemien seien aufgrund der diversen Gegenmaßnahmen bislang noch nicht auf die Bilanzen der Institute durchgeschlagen, weshalb ein vorsichtiger Ansatz notwendig bleibe. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
- Der belgische Finanzinvestor GBL übernimmt die Mehrheit am Koblenzer Fahrradhersteller Canyon Bicycles. Firmengründer Roman Arnold bleibe als Minderheitseigentümer an Bord, teilte die Groupe Bruxelles Lambert (GBL) am Dienstag mit. GBL ist vor allem als Großaktionär des Sportartikelkonzerns Adidas bekannt.
- Laut der Wirtschaftszeitung Nikkei will Apple im ersten Halbjahr 2021 bis zu 96 Mio. iPhones produzieren und damit fast 30 % mehr als in den ersten sechs Monaten dieses Jahres. Dabei verkauften sich die teuren Modelle iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max besonders gut, berichtet das Blatt. Die Nachfrage nach dem iPhone 12 liege im Bereich der Erwartungen.
- Der Öl- und Gaskonzern OMV will mit der Produktion von Biokraftstoffen den Co2-Ausstoß in seiner Raffinerie Schwechat drosseln und investiert dafür knapp 200 Millionen Euro.
- Der Stahlhändler Klöckner & Co zeigt sich kurz vor Toresschluss nochmals optimistischer. So habe sich im Laufe des vierten Quartals die Erholung der Stahlnachfrage stärker als erwartet fortgesetzt, teilte das Unternehmen mit. Auch das sich wieder verbessernde Preisniveau wirke sich positiv auf das Ergebnis aus. Der Konzern erhöhte daher seine Prognose und erwartet nun ein bereinigtes operatives Ergebnis (Ebitda) von 105 bis 115 Mio. Euro.
- Twitter muss als erstes US-Unternehmen eine Strafe wegen die Datenschutzrichtlinien in der EU zahlen. Die irische Datenschutzkommission verhängte ein Bußgeld von 546.000 Dollar. Der Kurznachrichtendienst habe nicht wie vorgeschrieben die Behörde über einen Verstoß unterrichtet, nachdem private Nachrichten einiger Nutzer im Januar 2019 öffentlich geworden waren.
- App-Anbieter müssen Nutzern von Apple-Geräten künftig klare Angaben über die Verwendung ihrer Daten machen. Unter anderem muss dabei offensichtlich sein, welche Informationen mit ihren Profilen verknüpft und zur Nachverfolgung verwendet werden, wie Apple mitteilte. Dabei geht es um Daten wie Aufenthaltsorte, Nutzungsstatistiken, Kontaktinformationen, Suchanfragen oder die angesteuerten Webseiten.
- Alphabet verlängert in der Corona-Krise das Homeoffice für seine Mitarbeiter. Die Beschäftigten sollen bis mindestens September weiter von zuhause aus arbeiten, heißt es in einer Mail von CEO Sundar Pichai an die Belegschaft. Längerfristig will Alphabet zudem "flexible Arbeitswochen" erproben.
- Der Baustoffkonzern HeidelbergCement will ab 2024 in seinem ersten Zementwerk im großen Maßstab das Treibhausgas CO2 abscheiden. Mit dem Bau der Anlage im norwegischen Brevik werde umgehend begonnen, teilte der Baustoffkonzern mit. Bei dem Projekt sollen jährlich 400.000 Tonnen CO2 abgeschieden und dauerhaft in leeren Öl- und Gasfeldern der Nordsee gespeichert werden.
- Der Großhandelskonzern Metro wird auch im neuen Geschäftsjahr von der Corona-Pandemie ausgebremst. Es dürfte weiterhin vor allem das Geschäft mit der Gastronomie treffen. Die Beschränkungen könnten dabei der Prognose des Unternehmens zufolge bis in das zweite Quartal dauern. Doch danach rechnet der Großhändler mit einem Nachholeffekt und einer schnellen Erholung. Die ersten zwei Quartale dürften signifikant beeinträchtigt werden, sagte Finanzvorstand Christian Baier auf der online abgehaltenen Bilanzpressekonferenz. Das zweite Halbjahr soll dann deutlich besser laufen. Insgesamt geht Metro für 2020/21 damit von weiteren Rückgängen bei Umsatz und operativem Ergebnis aus.
- Keine Führungskrise bei Volkswagen: Der Aufsichtsrat hat Vorstandschef Herbert Diess bei einer Sondersitzung am Montagabend seine „volle Unterstützung" ausgesprochen. Die geplante Ausrichtung des Unternehmens auf Elektromobilität und Digitalisierung" habe die uneingeschränkte Unterstützung des Kontrollgremiums, hieß es im Wortlaut. Der entsprechende Beschluss sei einstimmig gefasst worden. Im Gegenzug muss Diess auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung, auf die er laut Medienberichten gedrängt hatte, verzichten. Diese Angelegenheit wurde in der offiziellen Mitteilung jedoch nicht erwähnt.
- Der Betreiber der Ketten Media-Markt und Saturn, Ceconomy, erwartet für das Geschäftsjahr 2020/21 (per Ende September) ein leichtes währungs- und portfoliobereinigtes Umsatzwachstum. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) soll von 236 auf 320 bis 370 Mio. Euro zulegen, wie das Unternehmen mitteilte. Das Erreichen der Ziele hänge aber vom weiteren Verlauf der Corona-Pandemie ab, hieß es einschränkend. Die Kette MediaSaturn gehört zudem künftig ganz der Muttergesellschaft. Der Konzern einigte sich nach jahrelangem Ringen mit der Gründerfamilie Kellerhals auf die Übernahme der restlichen 21,6 Prozent der Anteile an MediaSaturn, wie Ceconomy am Montag weiter mitteilte.
- Der Aromenspezialist Symrise ist Opfer einer Cyberattacke geworden. „Nach derzeitigem Kenntnisstand handelt es sich um eine kriminelle Handlung mit erpresserischer Absicht", sagte eine Unternehmenssprecherin. Die IT-Systeme seien sofort vom Netz genommen worden. Das Unternehmen arbeite daran, die betroffenen Systeme zeitnah wieder hochfahren zu können, sagte die Sprecherin.
- Der Brexit führt offenbar nicht zum erwarteten breiten Stellenabbau an den Londoner Niederlassungen von Banken. Das berichtet die Financial Times. Die zwölf größten ausländischen Banken beschäftigen demnach zusammen noch etwa 65.000 Menschen in London. Vor der Brexit-Abstimmung 2016 seien es rund 71.000 gewesen. Ein Grossteil des Rückgangs sei aber auf den Konzernumbau der Deutschen Bank und die Restrukturierung der Credit Suisse zurückzuführen, so die FT.
- Der französische Fußballstar Antoine Griezmann hat vergangene Woche die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Technologieriesen Huawei aus Protest gekündigt, weil es den „starken Verdacht" gebe, dass sich Huawei an der Überwachung der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang beteiligt habe. Nun will sich Huawei mit dem Fußballer in einem Gespräch über Menschenrechte austauschen. Das Unternehmen lud Griezmann zu einem Gespräch „auf höchster Ebene innerhalb des Unternehmens" ein, um über „Menschenrechte, Gleichstellung und Diskriminierung" zu sprechen. „Huawei ist gegen Diskriminierung jeglicher Art, einschließlich des Einsatzes von Technologie zur Durchführung ethnischer Diskriminierung", hieß es in der Erklärung weiter.
Politik & Konjunktur
- Die US-Industrie steigerte ihre Produktion im November um 0,4 Prozent zum Vormonat, wie die US-Notenbank Fed am Dienstag mitteilte. Das war etwas mehr als erwartet. Der Anstieg folgt auf einen Zuwachs von revidiert 0,9 (zunächst 1,1) Prozent im Oktober. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat lag die Herstellung im November um 1,0 Prozent niedriger.
- Laut dem finnischen Notenbankchef Olli Rehn stellt das neue Billionen-Volumen des Pandemie-Anleihenkaufprogramms das Maximum dar. „Diese neue Zahl ist kein Ziel sondern derzeit eine Obergrenze", sagte das Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank am Dienstag. Die EZB hatte vergangene Woche u. a. beschlossen, ihr "PEPP" genanntes Pandemie-Anleihenkaufprogramm um 500 Mrd. auf 1,85 Bio. Euro aufzustocken und die Käufe um neun Monate bis Ende März 2022 zu verlängern.
- Der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Gabriel Felbermayer, hat vor den Auswirkungen des Lockdowns auf den Arbeitsmarkt gewarnt. „Die deutlich verzögerte Erholung wird am Arbeitsmarkt durchschlagen, wo es schon vorher nicht rosig aussah", sagte Felbermayer der Bild-Zeitung. „Die Arbeitslosigkeit könnte um 50.000 bis 100.000 Personen höher liegen als ohne die Zusatzmaßnahmen."
- Der Corona-Impfstoff der Unternehmen Pfizer und BioNTech könnte bereits vor Weihnachten auch in der EU zugelassen werden. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA will bereits am 21. Dezember ihr Gutachten über die Zulassung des Impfstoffes vorlegen, wie die Behörde am Dienstag ankündigte. Das sind acht Tage früher als geplant. Es gilt als so gut wie sicher, dass die EMA den Imfpstoff genehmigen wird. Formell muss dann noch die EU-Kommission zustimmen. Das könnte auch innerhalb eines Tages erfolgen. Damit wäre der Weg frei für Massen-Impfungen in allen EU-Mitgliedsstaaten. Abstriche bei den Sicherheits-Standards würden nicht gemacht, betonte die EMA. "Eine Markt-Zulassung stellt sicher, dass Covid-19-Impfstoffe dieselben hohen EU-Standards erfüllen, die für alle Impfstoffe und Medikamente gelten."
- Die Geschäftsstimmung im Verarbeitenden Gewerbe im Großraum New York ist im Dezember gefallen. Der von der Fed of New York ermittelte Empire State Manufacturing-Index verringerte sich auf 4,9 Punkte. Volkswirte hatten einen Rückgang auf 5,4 Zähler prognostiziert. Im Vormonat hatte der Index bei 6,3 Punkten gelegen.
- Die US-Importpreise sind im November im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent gestiegen nach einem Minus im Oktober von 0,1 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Ökonomen hatten eine Zunahme um 0,3 Prozent erwartet.
- Die EU-Kommission stellt am Dienstag ein großes Digital-Paket vor, mit dem die Marktmacht von Digital-Konzernen wie Facebook oder Google begrenzt werden soll. Mit Vorschlägen für ein Gesetz über digitale Dienste sowie ein Gesetz über digitale Märkte will die Behörde für fairere Bedingungen im Netz sorgen. Zudem soll die Position von Verbrauchern gestärkt werden. Internet-Plattformen sollen mehr Verantwortung für die Inhalte übernehmen, die auf ihren Seiten veröffentlicht werden.
- US-Justizminister William Barr hat seinen Rücktritt beim amtierenden Präsidenten Trump eingereicht. In seinem Rücktrittsschreiben hieß es, Barr werde am 23. Dezember aus dem Amt ausscheiden. Trump schrieb auf Twitter, Barr habe einen „hervorragenden Job" gemacht. Dessen Stellvertreter Jeff Rosen werde das Amt geschäftsführend übernehmen.
- Die EU-Genehmigungsbehörde EMA will den Corona-Impfstoff von BioNTech offenbar schon am 23. Dezember, als noch vor Weihnachten zulassen. Das erfuhr die „Bild“-Zeitung aus Kreisen der EU-Kommission und der Bundesregierung. Der Impfstart in Deutschland könnte dann kurz darauf erfolgen. Im Gespräch sei der 26. Dezember, hieß es laut Bericht. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bestätigte die Informationen der Zeitung. „Das ist eine gute Nachricht für die ganze EU“, sagte er der „Bild“. Nach der Zulassung wolle man so schnell wie möglich mit dem Impfen beginnen. „Jeder Tag früher hilft Leid zu lindern“, so Spahn. Die EMA selbst wollte nicht bestätigen, dass der Corona-Impfstoff bereits am 23. Dezember für die EU zugelassen wird. Die EMA gehe weiterhin vom 29. Dezember aus, sagte eine Sprecherin der Behörde der Deutschen Presse-Agentur. Auszuschließen sei aber ein früherer Zeitpunkt nicht.
- In Frankreich sind die strengen Corona-Ausgangsbeschränkungen gelockert worden. Seit Dienstag können sich die Menschen tagsüber wieder ohne Formulare und Einschränkungen bewegen. Neu ist allerdings eine Art abendlicher Ausgangssperre. Die Menschen dürfen zwischen 20.00 Uhr abends und 6.00 Uhr morgens nur mit triftigem Grund auf die Straße.
- Der Lockdown in immer mehr Ländern trifft die deutsche Bekleidungsindustrie schwer. Die wochenlangen Ladenschließungen nicht nur in Deutschland, sondern auch in den wichtigsten Auslandsmärkten wie Österreich, Frankreich und den Niederlanden könnten „im Ergebnis bei vielen mittelständischen Firmen zu einer Insolvenz führen", warnte der Hauptgeschäftsführer des deutschen Modeverbandes GermanFashion, Thomas Lange. Die deutsche Modeindustrie sei sehr stark vom Export abhängig, mehr als ein Drittel des Umsatzes werde im Ausland gemacht, betonte der Verband. Doch dort sei die Lage genauso fatal wie im Inland.
- Die Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert eine Notfallzulassung für einen Impfstoff gegen das Coronavirus. „Ich frage mich, ob wir wirklich bis zum 29. Dezember brauchen, um in Europa eine Zulassung des Impfstoffs zu erreichen. Europa sollte auch versuchen, schon vorher eine Notfallzulassung zu schaffen", sagte DKG-Präsident Gerald Gaß dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
- Chinas Industrie hat sich weiter von den Folgen der Corona-Pandemie erholt. Das Wachstum der Industrieproduktion beschleunigte sich im November wie erwartet gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,0 Prozent, wie das Nationale Statistikamt in Peking mitteilte. Im Oktober hatte das Wachstum 6,9 Prozent erreicht. Einen erneuten Sprung machten auch die Einzelhandelsumsätze, die nach einem Plus von 4,3 Prozent im Oktober im November um 5 Prozent zulegten. Die Investitionen in Sachanlagen stiegen im Zeitraum von Januar bis Ende November um 2,6 Prozent. Alle Daten lagen im Rahmen der Erwartungen von Analysten.
- Die Arbeitslosigkeit in Großbritannien ist in den drei Monaten bis Oktober um 0,1 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent gestiegen, wie das Statistikamt ONS am Dienstag mitteilte. Das ist der höchste Stand seit dem Jahr 2016. Analysten hatten allerdings mit einem deutlicheren Anstieg auf 5,1 Prozent gerechnet.
- Die Abstimmungen der Wahlleute in fast allen US-Bundesstaaten und dem Hauptstadtbezirk Washington haben den Sieg des Demokraten Joe Biden über Amtsinhaber Donald Trump bei der Präsidentenwahl bestätigt. Der Präsident wird in den USA indirekt gewählt. 538 Wahlleute stimmen stellvertretend für das Volk ab.
- Der künftige US-Präsident Biden hat Amtsinhaber Donald Trump aufgefordert, seine Wahlniederlage zu anzuerkennen. Biden betonte, dass ihm die Wahlleute bei ihren Abstimmungen 306 der 538 Stimmen zukommen ließen. Das entspricht der Mehrheit, die Trump vor 4 Jahren als „Erdrutschsieg“ bezeichnet hatte. „Diese Zahlen haben damals einen klaren Sieg dargestellt, und ich schlage respektvoll vor, dass sie das auch jetzt tun", so Biden.
- Die Schweiz will trotz hoher Corona-Infektionszahlen vorerst keinen landesweiten Lockdown verhängen. „Wir versuchen einen anderen Weg", sagte Gesundheitsminister Alain Berset. Die bisherigen Massnahmen könnten aber nur greifen, wenn alle Schweizer mitmachten. Vorsorglich diskutiere die Regierung derzeit mit den Kantonen einen „Eskalationsmechanismus" während der Festtage.
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