Analyse
17:19 Uhr, 21.07.2008

KOSPI 200 - Startsignal für mehrwöchige Erholung, wenn ...

Erwähnte Instrumente

KOSPI 200 - südkoreanischer Leitindex - ISIN: KRD020020016

Kursstand: 200,00 Punkte

Rückblick: Anleger, die sich im März 2003 nach einem Tief bei 65,25 Punkten für Investitionen in südkoreanische Aktie bzw. in den dortigen Leitindex entschieden, hatte lange zeit große Freude an dieser Entscheidung. Denn der KOSPI 200, der dortige Leitindex, kletterte bis Anfang November 2007 auf das aktuelle Allzeithoch bei 263,91 Punkten. Denn der Index legte in dieser Rallye um über 300% zu.

Im November 2007 begann der Index aber zu schwächeln. Er fiel auf 200,99 Punkte ab und durchbrach dabei den langfristigen Aufwärtstrend seit 2003. Im März 2008 notierte der Index kurz unter diesem Tief, erholte sich aber schnell wieder, was der Startschuss für eine Erholung war. Auf 245,17 Punkte konnte der Index klettern. Damit erreichte er einen Kreuzwiderstand aus langfristiger Pullbacklinie und gebrochenen langfristigen Aufwärtstrend.

Im Mai 2008 setzten an diesem Widerstandsbereich wieder starke Verkäufe ein. Der Index fiel auf das alte Allzeithoch bei 109,20 Euro aus dem Mai 2006 zurück.

Seit vorletzter Woche bewegt sich der Index nun zwischen 190,20 und 200,99 Punkte seitwärts.

Charttechnischer Ausblick: Durchbricht der KOPSI 200 200,99 unkte auf Wochenschlusskursbasis, dann besteht die Chance auf eine mehrwöchige Erholung. Ca. 230 Punkte wären das Ziel.

Fällt der Index aber unter 190,20 Punkte auf Wochenschlusskursbasis ab, dann sollte sich der Verkaufsdruck der letzten Wochen fortsetzen. Abgaben bis ca. 175 und später ca. 153 Punkte wären dann möglich.

Kursverlauf vom 05.11.2004 bis 21.07.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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