Analyse
11:37 Uhr, 26.03.2009

KOSPI 200 - Größeres Kaufsignal, wenn ...

Erwähnte Instrumente

KOSPI 200 - südkoreanischer Leitindex - ISIN: KRD020020016

Kursstand: 146,60 Punkte

Rückblick: Wie so viele andere Indices auch wurde der Kospi 200bis in den Oktober 2008 hinein massiv abverkauft. Er fiel dabei von einem Hoch bei 263,91 auf 117,91 Punkte zurück. Anschließend erholte sich der Index bis auf 160,75 Punkte.

Dieser Widerstand stellt die entscheidende Hürde für einige Wochen dar. Denn an dieser Hürde endeten seit Oktober mehrere Rallyeversuche. Mitte Februar 2009 scheiterte der Index zuletzt an dieser Hürde und fiel dann einige Wochen zurück.

Die Unterstützung bei 132,22 Punkten gab aber soviel Halt, dass der Index erneut bis an den benannten Widerstand mit einer kleinen Serie weiße Wochenkerze ansteigen konnte. Nun notiert er wieder unmittelbar unter dieser Marke.

Charttechnischer Ausblick: Durchbricht der Kospi 200 den Widerstand bei 160,75 Punkten auf Wochenschlusskursbasis, dann kommt es zu einem Kaufsignal, das einige Wochen tragen sollte. Eine Rallye bis 190,20 oder gar bis ungefähr 210 Punkte wären dann möglich. Ein kleiner Rücksetzer auf ca. 148,00 Punkte würde dem Index nicht schaden, damit wären die Chancen auf einen Ausbruch noch intakt.

Sollte der Index allerdings unter 148,00 Punkte deutlich abfallen, wäre mit einem Rückfall bis ca. 117,91 Punkte zu rechnen, da dann der Index erneut an der Hürde bei 160,75 Punkte gescheitert wäre.

Kursverlauf vom 14.10.2005 bis 25.03.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
  • Formationsanalyse
  • Trendanalyse
  • Ausbruchs-Trading
Mehr Experten