Konjunkturaussichten bleiben zweigeteilt
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Paris (BoerseGo.de) - Die wirtschaftliche Erholung in den Industriestaaten steht nach Ansicht der Experten von Carmignac Gestion weiterhin auf wackligen Beinen. Die vor allem beim Konsum sichtbare Erholung habe in erster Linie von Stützungsmaßnahmen wie der "Abwrackprämie" sowie vom Rückgang der Verbraucherpreise (minus 1,5 Prozent im gleitenden Jahresdurchschnitt) profitiert, so die Experten in einem aktuellen Marktkommentar. Wegen sinkender Stundenlöhne sei nicht mit einer Fortsetzung dieser Kaufkraftzuwächse zu rechnen.
Gesunde Wachstumsaussichten seien hingegen in den Schwellenländern auszumachen, meinen die Anlagestrategen. "Die Wirksamkeit der Konjunkturpakete ermöglichte es insbesondere China, wieder eine Wachstumsquote von nahe 9 Prozent zu erzielen, während Indien ein Wachstum von über 6 Prozent verzeichnet und Brasilien sich deutlich erholt." Von der Dynamik der chinesischen Wirtschaftsleistung könnten auch die ebenfalls exportorientierten Nachbarn Taiwan und Südkorea profitieren. "So ist Korea nur noch 6 Prozent vom Niveau seiner Exporte vor der Schockwelle, die durch die Insolvenz von Lehman Brothers ausgelöst wurde, entfernt." Die Stärke der chinesischen Wirtschaft sei auch positiv für Rohstoffproduzenten.
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