Kommentar - ISM-Index in den USA leicht gestiegen
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Deka - ISM-Index in den USA leicht gestiegen
Der ISM-Index (non-manufacturing) ist in Form der Befragungskomponente "Business Acitivity" im April um 2,8 Punkte auf 50,7 Indexpunkte gestiegen und damit wieder in den expansiven Bereich gesprungen (Bloomberg-Umfrage: 49,0; DekaBank: 49,0). Der Absturz des Indikators im März kann damit eindeutig den Kriegsgeschehnissen zugerechnet werden; die jüngste Stimmungsverbesserung sollte sich in den kommenden Monaten festigen. Die aktuell eher mäßigen gesamtwirtschaftlichen Produktionszuwächse dürften sich im Einklang mit den heutigen Daten und unserer Prognose in der zweiten Jahreshälfte erhöhen.
Beim ISM-Index (non-manufacturing) steht die Komponente "Business Activity" im Vordergrund, die das Pendant zur Produktionskomponente zum ISM-Index für die Industrie ist. Die parallel ermittelten Ergebnisse für die Auftragseingangskomponente verbesserten sich in fast identischem Ausmaß auf 50,6 Punkte. Die Beschäftigungskomponente erhöhte sich marginal auf 48,2 Indexpunkte; trotz dieses Wertes unter der 50-Punkte-Expansionsmarkte hat der Dienstleistungssektor im April einen kleinen Stellenzuwachs hervorgebracht, wie der Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag gezeigt hat.
Quelle: Deka
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