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09:56 Uhr, 15.05.2006

Koenig & Bauer: Umsatz gefallen

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Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer AG präsentiert für die ersten drei Monate des Jahres 2006 einen Konzernumsatz von 309,4 Mio. Euro und lag damit in etwa auf Vorjahresniveau (2005: 311,3 Mio. Euro), lag aber lieferbedingt noch deutlich hinter der Jahresplanung zurück.

Der Auftragsbestand zum 31. März übertraf mit 1.072,1 Mio. € den bereits hohen Vorjahreswert (2005: 964,1 Mio. €) um 11,2 % und sichert schon heute eine gute Auslastung aller Produktionswerke bis weit in die zweite Jahreshälfte hinein.

Die Ergebnisentwicklung im ersten Quartal wurde hauptsächlich von den umsatzbedingt noch fehlenden Deckungsbeiträgen belastet. So waren im Berichtszeitraum das Betriebsergebnis mit –6,5 Mio. € (1. Quartal 2005: –6,2 Mio. €) und das Periodenergebnis mit –5,3 Mio. € (2005: –6,8 Mio. €) noch weit vom Jahresziel entfernt. Das anteilige Ergebnis je Aktie wird mit –33 Cent ausgewiesen (Vorjahr: –42 Cent).

Trotz des Startrückstands im ersten Quartal bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis hält der Vorstand für das Gesamtjahr 2006 weiterhin an seiner Ende März abgegebenen positiven Prognose eines einstelligen Umsatzwachstums in Verbindung mit einer deutlichen Verbesserung des Konzernergebnisses vor Steuern gegenüber 2005 (25,8 Mio. €) fest.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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