Kodak will weitere 10.000 Arbeitsplätze streichen
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Die strategische Neuausrichtung des Eastman Kodak-Konzerns fordert mehr Arbeitsplätze, als bisher erwartet.
So will Kodak weitere 10.000 Mitarbeiter entlassen. Bisher war die Entlassung von 12,000 bis 15,000 Mitarbeitern bis 2007 geplant. Die zusätzlichen Entlassungen wurden nach dem Ausweis des zweiten verlustträchtigen Zwischenergebnisses in Folge angekündigt.
Kodak verlor im zurückliegenden Quartal $146 Mio. oder 51 cents je Aktie nach einem Gewinn von $136 Mio. oder 46 cents je Aktie. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn je Aktie mit 53 cents deutlich unter den erwarteten 80 cents.
Bis Mitte des Jahres 2007 sollen nun 22,500 bis 25,000 Mitarbeiter entlassen werden. Grund für die Entlassungen und Kosteneinsparungen ist die strategische Neuausrichtung des Konzerns. So will Kodak in diesem Jahr erstmals mehr Umsatz aus dem Verkauf von digitalen Produkten wie Digitalkameras als aus dem traditionellen Geschäft mit Photofilmkameras generieren.
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