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10:16 Uhr, 24.08.2009

Koalition bastelt an Ersatz für Abwrackprämie

Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die große Koalition will möglicherweise den erwarteten Einbruch der Neuwagen-Verkäufe nach Auslaufen der Abwrackprämie abfedern. Wie das "Handelsblatt" berichtet, denke man bei CDU und SPD über Änderungen bei der steuerlichen Behandlung des Kaufs von Jahreswagen durch Werksangehörige nach. Für mögliche Änderungen sprachen sich Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) und Uwe Beckmeyer, der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, aus.

Die SPD wolle erreichen, dass künftig nur noch die echte Differenz zwischen dem Verkaufspreis im Handel inklusive der Rabatte und dem Preis für die Werksangehörigen versteuert werden müsse, schreibt die Zeitung. Bisher werden nur 50 Prozent der Rabatte mindernd berücksichtigt, die ein Käufer beim Kauf im freien Handel erhält, sodass die steuerliche Belastung höher ausfällt. Beckmeyer wolle den Anrechnungssatz wenigstens auf 75 Prozent erhöhen. Das Bundesfinanzministerium will laut "Handelsblatt" aber offenbar keine Änderung. Dazu gebe es derzeit keine Überlegungen, sagte ein Sprecher zu der Zeitung. Außerdem sei eine Änderung in der laufenden Legislaturperiode nicht mehr möglich.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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