Koalition bastelt an Ersatz für Abwrackprämie
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die große Koalition will möglicherweise den erwarteten Einbruch der Neuwagen-Verkäufe nach Auslaufen der Abwrackprämie abfedern. Wie das "Handelsblatt" berichtet, denke man bei CDU und SPD über Änderungen bei der steuerlichen Behandlung des Kaufs von Jahreswagen durch Werksangehörige nach. Für mögliche Änderungen sprachen sich Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) und Uwe Beckmeyer, der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, aus.
Die SPD wolle erreichen, dass künftig nur noch die echte Differenz zwischen dem Verkaufspreis im Handel inklusive der Rabatte und dem Preis für die Werksangehörigen versteuert werden müsse, schreibt die Zeitung. Bisher werden nur 50 Prozent der Rabatte mindernd berücksichtigt, die ein Käufer beim Kauf im freien Handel erhält, sodass die steuerliche Belastung höher ausfällt. Beckmeyer wolle den Anrechnungssatz wenigstens auf 75 Prozent erhöhen. Das Bundesfinanzministerium will laut "Handelsblatt" aber offenbar keine Änderung. Dazu gebe es derzeit keine Überlegungen, sagte ein Sprecher zu der Zeitung. Außerdem sei eine Änderung in der laufenden Legislaturperiode nicht mehr möglich.
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