Privatanleger haben einen großen Vorteil gegenüber Big Boys!
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Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- Apple Inc. - WKN: 865985 - ISIN: US0378331005 - Kurs: 150,808 $ (NASDAQ)
Nehmen wir als Beispiel Warren "The iPhone is 'enormously underpriced' "Buffett und die Aktie von Apple.
Seit dem ersten Quartal 2016 kauft Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway jedes Quartal (!) massiv Aktien von Apple. Es ist mit Abstand seine größte Position, mit einer Gewichtung von sage und schreibe 25 %. Sein Durchschnittskaufkurs dürfte bei 149 USD liegen. Die Positionierungsdaten für das vierte Quartal 2018 liegen noch nicht vor. Es würde mich aber wundern, wenn er als langfristiger Investor in das schwache Quartal hinein verkauft hätte. Ab 15. Februar werden von der US Börsenaufsicht SEC die Positionierungsdaten von Großanlegern am US Aktienmarkt bekanntgegeben. Und zwar die Daten für das vierte Quartal 2018.
Auf was möchte ich aber hinaus ?
Buffett benötigt 3 Jahre um eine zugegebenermaßen sehr große Appleposition aufzubauen. Wir als aktive Privatanleger drücken bei liquiden Basiswerten einfach auf den Kaufknopf und die Position wird in Echtzeit in das Depot eingebucht. Wenn Ungemach droht, drücken wir auf den Verkaufsknopf und die Position ist in Echtzeit verkauft. Wir sind viel flinker und wendiger als ein Bigfish. Das ist ein Riesenvorteil.
Übrigens.
Berkshire Hathaway hat über 64,56 Milliarden USD an liquiden Mitteln + 46,54 Milliarden USD in kurzfristigen US-Bonds. Dies entspricht einer Summe von 111,1 Milliarden USD. Apple hat 237 Milliarden USD Cash.
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In den beiden folgenden Charts habe ich das Zeitfenster, in dem Buffett gekauft hat, mit dem grauen Rechteck markiert.
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Irgendwie bemerkenswert, dass Buffett die Apple "da oben" kauft. Eigentlich ein für ihn untypisches Verhalten. Möglicherweise sind die Nachfolger von Buffett und Munger bereits in größere Investmententscheidungen mit eingebunden.
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mal schaun wat BH macht wenn apple den weg von Nokia oder Agfa einschlägt und die 200 mrd da irgendwo aufn nee Insel geparkt noch da sind.
man denke auch an das grandiose Investment des alten Herren bei Lanxess.
Apple ist erstmal tot, die haben sich zu sehr auf den ganzen consumer kram fokussiert und sind jetzt bei KI und mobility hinten dran. die marke wird richtig leiden, das wäre mit Steve Jobs wahrscheinlich so nicht passiert.
Warren hat aber auch einen kleinen Vorteil: Er ruft Tim Cook an und sagt: "Du musst mehr Aktien zurückkaufen!"
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