Klage gegen Copper Mountain
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Die Anwaltskanzlei Milberg Weiss teilte am heutigen Tag mit, dass gegen das Unternehmen Copper Mountain im Namen der Aktienkäufer vom Zeitraum 19.04.00 bis 17.10.00 eine Klage eingereicht wurde.
Das Unternehmen wird beschuldigt, durch Falschmeldungen und Aussagen im Bezug auf die Zusammenarbeit mit Lucent sowie auf deren Fortführung für das Jahr 2000 und darüber hinaus gemacht zu haben und somit gegen seit 1934 geltendes Recht der SEC verstoßen zu haben. Die Beklagten Personen des Unternehmens haben des Wissens, dass die Beziehung zu Lucent schwankte und die kritische Bedeutung dessen für den Aktienkurs, an den Vorhersagen für das Geschäftsjahr festgehalten.
Zudem verkauften die Beklagten Copper Mountain Aktien im Wert von 15 Mio. US-$ zu einem Preis von 90 US-$ je Aktie und somit um 900 % höher als zu dem Kurs am 17.10.00. Am 17.10.00 vermeldete das Unternehmen aber eine Gewinn- und Umsatzwarnung, obwohl noch fünf Tage vorher von starker Nachfrage nach Copper Mountain Produkten die Rede war und trotz der fortwährenden Versicherungen über ein hohes Wachstum der Firma.
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