Analyse
08:40 Uhr, 06.12.2022

KLA - Kommt das Allzeithoch in Sichtweite?

Die KLA-Aktie durchbrach vor wenigen Wochen einen wichtigen Abwärtstrend. Bisher löste dieser Ausbruch aber keine weitere Dynamik aus. Kommt das noch?

Erwähnte Instrumente

  • KLA Corp.
    ISIN: US4824801009Kopiert
    Kursstand: 388,570 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • KLA Corp. - WKN: 865884 - ISIN: US4824801009 - Kurs: 388,570 $ (Nasdaq)

Die KLA-Aktie markierte im Januar 2022 ihr aktuelles Allzeithoch bei 457,12 USD. Danach bildete die Aktie eine Topformation in Form einer SKS aus. Anfang Oktober fiel der Wert mit einer langen schwarzen Kerze unter die Nackenlinie und vollendete damit die Topformation.

Damit kam es zu einem mittelfristigen Verkaufssignal, das sich aber zügig als Fehlsignal herausstellte. Denn nach dem Verkaufssignal setzte die Aktie zu einer Rally an. Anfang November gelang sogar der Ausbruch über den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch. Seit diesem Ausbruch gelang es dem Wert aber nicht, den Widerstand bei 398,96 USD zu überwinden.

Kaufwelle kann weitergehen, wenn …

Bricht die KLA-Aktie über den Widerstand bei 398,96 USD aus, dann könnte der Wert noch weiter ansteigen. Das Allzeithoch käme mit einem solchen Ausbruch in Reichweite.

Sollte der Wert allerdings in den gebrochenen Abwärtstrend bei aktuell 366,65 USD zurückfallen, dann wäre die Aussicht auf eine schnelle weitere Rally dahin. In diesem Fall müsste mit einem Rückfall gen 300 USD gerechnet werden.

Fazit: Die KLA-Aktie ist aktuell eingeklemmt. Je nachdem in welche Richtung die Aktie ausbricht, kann sie an ihr Allzeithoch ansteigen oder um rund 20 % einbrechen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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