KKR und Viessmann erreichen Mindestannahmeschwelle bei Encavis
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FRANKFURT (Dow Jones) - KKR ist bei Encavis am Ziel. Wie der Finanzinvestor mitteilte, hat er innerhalb der bis zum 29. Mai laufenden Angebotsfrist eine Annahmequote von 68,55 Prozent der ausstehenden Aktien des im MDAX notierte Wind- und Solarparkbetreibers erzielt. Nach einer weiteren Annahmefrist bis zum 18. Juni soll Encavis möglichst bald von der Börse genommen werden. Die Mindestannahmeschwelle hatte bei knapp 55 Prozent gelegen.
KKR hatte in einem Konsortium unter anderem mit Viessmann 17,50 Euro je Encavis-Aktie geboten. Die Bieter hatten zuvor bereits Einigungen mit Abacon Capital und weiteren bestehenden Aktionären erzielt, die etwa 31 Prozent des gesamten Grundkapitals halten.
Das Delisting soll nach Abschluss der Transaktion "so bald wie rechtlich und praktisch möglich" durchgeführt werden. "Encavis gewinnt dadurch Flexibilität, sich auf seine Kernziele zu konzentrieren, und profitiert von einem noch dynamischeren Rahmen für das Unternehmen, um im schnelllebigen Energiesektor erfolgreich zu sein", sagte KKR-Partner Vincent Policard laut Mitteilung.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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