KfW verkauft Telekom-Anteile
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Die KfW trennt sich erneut von einem Aktienpaket an der Deutschen Telekom. Wie die staatseigene Bank am Montag in Frankfurt mitteilte, wurde heute ein Vertrag mit Blackstone über den auf von 4,5 % des Aktienkapitals unterzeichnet. Das entspricht 191,7 Millionen Aktien. Der Preis pro Aktie wurde auf 14,00 Euro festgesetzt; dies entspricht einem Aufschlag von 2,6 % gegenüber dem Schlusskurs der Aktie von 13,65 Euro an der Frankfurter Börse vom vergangenen Freitag. Der Gesamtkaufpreis beträgt somit 2,68 Milliarden Euro.
Durch diese Transaktion wird sich der Anteil der KfW an der Deutschen Telekom auf 17,3 % reduzieren. Der Bund hält weiterhin 15,2 % an der Telekom. Damit bleiben Bund und KfW zusammen die größten Aktionäre der Gesellschaft. Darüber hinaus hat die KfW im Hinblick auf weitere Verkäufe von Telekom-Aktien eine einjährige Haltefrist mit Blackstone vereinbart. Blackstone hat sich gegenüber der KfW zu einer zweijährigen allgemeinen Haltefrist für seine Telekom-Aktien verpflichtet.
"Wir glauben, dass die Deutsche Telekom ein hervorragendes Unternehmen mit einem starken Management sowie attraktiven Kennzahlen und Marktchancen ist. Auch die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland beurteilen wir positiv", sagt Stephen A. Schwarzman, Chairman, CEO und Mitgründer der Blackstone Group. Den Angaben zufolge strebt Blackstone ein langfristiges Engagement in dem Unternehmen an.
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