Kenia: Hungersnot befürchtet
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Der kenianische Präsident Mwai Kibaki hat den Nationalen Notstand ausgerufen, da fehlender Regen und Dürre die Nahrungsversorgung von zehn Millionen Menschen unmöglich gemacht habe. Er benötigt schnell 400 Millionen US-Dollar an internationaler Hilfe, sonst drohe ein Desaster. Es seien bereits 7 Millionen Säcke mit Mais bestellt worden, um die Preise für Mais für die gesamte Bevölkerung zu senken und die Verfügbarkeit des Nahrungsmittels damit für mehr Menschen zu gewähren. Die Kosten betragen 17 Milliarden Schilling (entspricht 213 Millionen US-Dollar). Nur 5,2 Milliarden Schilling davon könne die Regierung selbst tragen, der Rest müsse von Spendern getragen werden. Auch zukünftige Lieferungen seien nicht finanzierbar, da das Geld fehle.
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