KEK lehnt Übernahme von ProSiebenSat.1 ab
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Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat die geplante Übernahme der ProSiebenSat.1 Media AG durch den Springer Verlag abgelehnt. Die Übername ist nicht genehmigungsfähig, teilte die Behörde am Dienstag in Potsdam mit.
Die starke Position der ProSiebenSat.1-Gruppe im bundesweiten privaten Fernsehen führt vor allem in Kombination mit der überragenden Stellung der Axel Springer AG im Bereich der Tagespresse zu vorherrschender Meinungsmacht, begründete die KEK. Die Axel Springer AG erhielte dadurch einen Meinungseinfluss, der einem Zuschaueranteil von über 42 % im bundesweiten Fernsehen entspräche.
Alternativen – der Verzicht auf den Erwerb des Senders Sat.1 oder ProSieben oder die verbindliche binnenplurale Ausgestaltung eines dieser Sender, die die bestehenden Bedenken der KEK hätten ausräumen können, hatte Axel Springer abgelehnt.
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