Keine Überhitzung der chinesischen Börsen
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Fondsmanager Steve Luk rechnet nicht mit einer Überhitzung der chinesischen Börsen. Der chinesische Inlands-Aktienmarkt sei aber überbewertet, so der Experte von JPMorgan Fleming.
Für immer mehr Menschen in der Volksrepublik China sind Aktien zu einer wichtigen Anlageform geworden. "Auf der Bank erhalten sie weniger als zwei Prozent Zinsen. Staatsanleihen bringen weniger als vier Prozent", kommentierte der Experte die im Überfluss vorhandene Liquidität.
Als Einheimischen der Kauf der so genannten "B Shares" erlaubt wurde, die zuvor ausländischen Investoren vorbehalten waren, kam es in Peking und Shenzhen zu einer regelrechten Kursexplosion. Für Luk kein Grund zur Sorge: "Die Regierung der Volksrepublik braucht für den Reformprozess eine stabile Börse". Langfristig wolle sie mit den Verkäufen die Privatisierung öffentlicher Betriebe finanzieren. Luk erwartet Börsengänge von Banken.
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