Keine Neuausrichtung nach US-Gegenangriff nötig
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Da die Gegenangriffe der USA nach Ansicht der DWS erwartet worden waren, hat die Fondsgesellschaft ihre Portfolios nicht neu ausgerichtet. Es bleibe jedoch abzuwarten, ob der Kampf gegen die Terroristen eskaliere, sagt DWS-Sprecher Carsten Böhme. Die DWS gehe zwar nicht von einer Eskalation aus, man habe aber ein wachsames Auge auf die nun folgenden Reaktionen. Desweiteren geht die Fondsgesellschaft weiter von einer wirtschaftlichen Erholung in den USA im kommenden Jahr aus. Zudem seien viele Unternehmen derzeit attraktiv bewertet, so dass auf mittlere Sicht mit Gewinnen gerechnet werden kann.
Die Mehrzahl der Fonds sei bereits auf die Trendwende eingestellt. So habe die Gesellschaft ihr Engagement in frühzyklische Industriezweige verstärkt. Im Fokus stünden ferner der Gesundheitssektor, die Erdölbranche, Technologiewerte und einige Finanztitel. Keine Trendwende habe die Gesellschaft bei den Mittelaufkommen erlebt. So seien im September netto 1,5 Mrd EUR in die Fonds geflossen, der Großteil allerdings in Geldmarktprodukte. Aktienfonds mussten hingegen 760 Mio EUR abgeben, wobei am stärksten die Branchenfonds betroffen gewesen seien.
Quelle: vwd
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