Analyse
13:07 Uhr, 05.02.2008

KAWASAKI KISEN - Erholung könnte jetzt enden

Erwähnte Instrumente

Kawasaki Kisen Kaisha - WKN: 862868 - ISIN: JP3223800008

Börse: Tokio in Yen / Kursstand: 1077 Yen

Rückblick: Die Aktie des japanischen Schiffflotten Betreibers KAWASAKI KISEN startete nach einem Tief bei 620 Yen im Juli 2006 zu einer steilen Aufwärtsbewegung. Am 19.07.2007 markierte die Aktie ein Rallyehoch bei 1745 Yen und startete eine Zwischenkorrektur. Ein Ausbruchsversuch über dieses Rallyehoch bei 1745 Yen scheiterte im Oktober, die Aktie startete einen soliden Abwärtstrend.

Mit dem Rückfall unter die Unterstützung bei 1279 Yen wurde schließlich ein großes Doppeltop als mittelfristige, obere Umkehrformation aktiviert. Im Januar 2008 erreichte sie fast die Unterstützung bei 850 Yen, bevor eine Kurserholung startete. Das Chartbild ist auf sämtlichen Zeitebenen bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die KAWASAKI KISEN Aktie sollte die laufende Kurserholung idealerweise hier am Widerstandsbereich bei 1088 - 1122 Yen beenden und wieder nach unten kippen.

Ein nachhaltiger Rückfall unter 943 Yen würde weitere Kursverluste bis 850 und darunter ggf. 735 Yen einleiten.

Ein Anstieg über 1125 Yen würde kurzfristig weiteres Erholungspotenzial bis 1212 - 1279 Yen eröffnen. Erst über 1279 Yen wäre das aktive Verkaufsignal wieder neutralisiert und die wieder Aktie bereit für steigende Kurse.

Kursverlauf vom 07.02.2007 bis 05.02.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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