Kaum Auswirkungen durch US-Wahl?
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Nach Ansicht von Franz Gschiegl, Aktienexperte bei der österreichischen Fondsgesellschaft ERSTE-SPARINVEST wird die US-Präsidentenwahl am 2. November kaum unmittelbare Auswirkungen auf die Börsen-Indizes haben. "Beide Kandidaten wirken eher farblos und unterschieden sich nicht wesentlich in ihren Programmen".
Das Börsen-Geschehen werde primär von wirtschaftlichen Faktoren wie Ölpreis, Konsumentenvertrauen oder Zukunftsaussichten der Unternehmen bestimmt, so der Anlagestratege. Die Wiederwahl eines amtierenden Präsidenten werde meistens positiv von den Märkten aufgenommen. Bei Bush kenne man seine Stärken und Schwächen. Bei seinem Gegenkandidaten wisse man, dass er für Kostensenkungen im Gesundheitsbereich eintrete und Steuerreduktionen bei Besserverdienenden rückgängig machen würde.
Bei beiden Kandidaten werde sich jedoch erst später herausstellen, wie ernst sie die Aufgabe einer Reduzierung der Zwillingsdefizite nehmen und mit welchen Strategien sie dies bewerkstelligen würden.
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