KarstadtQuelle zeigt sich kompromißbereit

Einem Zeitungsbericht zufolge hat der angeschlagene Warenhauskonzern KarstadtQuelle erstmals signalisiert, bei der Sanierung im Falle eines weitgehenden Entgegenkommens der Arbeitnehmer auch auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten zu können. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) unter Berufung auf den Unternehmenssprecher Jörg Howe berichtet, müsse es dann aber zu erheblichen Einschnitten bei den Leistungen an die Arbeitnehmer kommen.

Howe habe nochmals betont, dass der Konzern bis zum Jahr 2007 500 Mio. Euro einsparen müsse. Zudem habe er bestätigt, dass die Gespräche mit den Arbeitnehmern bis zum Donnerstag zu einem Ergebnis führen müssten.