KarstadtQuelle wird 77 Warenhäuser schließen
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Der angeschlagene Warenhaus- und Versandhandelskonzern KarstadtQuelle hat heute die Details der anstehenden Sanierung bekannt gegeben. Danach will sich das Unternehmen von 77 der insgesamt 180 Warenhäuser trennen. Die Fachketten "SinnLeffers", "Wehmeyer", "Runners Point" und "Golf House" sollen verkauft werden. Bei den Immobilien erwägt KarstadtQuelle eine Abspaltung in ein börsennotiertes Unternehmen.
Insgesamt rechnet der Vorstand für das laufende Jahr durch die Restrukturierung mit einem Vorsteuerverlust von bis zu 1,34 Mrd. Euro. Für die Jahre 2004 und 2005 könne daher keine Dividende ausgeschüttet werden.
Zum geplanten Arbeitsplatzabbau machte der Vorstandsvorsitzende Christoph Achenbach keine Angaben. Medienberichten zufolge sollen jedoch rund 8.500 der rund 100.000 Stellen wegfallen.
Wie der Vorstand weiter mitteilte, werden die beiden Hauptaktionäre, die Schickedanz-Gruppe und die Dresdner Bank, die Kapitalerhöhung im Volumen von 500 Mio. Euro gemäß ihrer Beteiligungen zeichnen.
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