KarstadtQuelle will Mitarbeiter ausgliedern
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Die Unternehmensleitung und der Gesamtbetriebsrat der KarstadtQuelle AG haben am 13.12.2004 ein Maßnahmenpaket vereinbart, das eine möglichst sozialverträgliche Reduzierung von 4.200 Arbeitsplätzen der Karstadt Warenhaus AG in den Jahren 2005 bis 2007 erlaubt, dies teilte der Handelskonzern heute mit. Dieser Personalabbau sei Bestandteil des am 14.10.2004 geschlossenen Sanierungstarifvertrags, der allein für Karstadt ein Einsparvolumen von ca. 500 Mio. Euro in drei Jahren festschreibt.
Die jetzt gefundene Einigung sehe - beginnend im Januar 2005 - Angebote an die vom Arbeitsplatzverlust betroffenen Mitarbeiter zu einer einvernehmlichen Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses sowie den Übertritt in eine Transfergesellschaft mit einjähriger Laufzeit vor. Sollten diese freiwilligen Angebote nicht zu dem erforderlichen Personalabbau führen, seien ab 30.09.2005 auch betriebsbedingte Kündigungen möglich.
Darüber hinaus seien mit dem Gesamtbetriebsrat die Modalitäten für die Ausgliederung von 77 kleinen Filialen in die neue Gesellschaft "Karstadt Kompakt" geregelt worden.
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