KarstadtQuelle stellt Sanierungskonzept vor
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Der Vorstandsvorsitzende der KarstadtQuelle AG, Christoph Achenbach, und die ver.di-Verhandlungsführerin Franziska Wiethold haben heute auf der Pressekonferenz, die ersten Details des Sanierungskonzeptes vorgestellt. Danach soll auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet werden. Über einen Zeitraum von drei Jahren sollen jedoch bis zu 5.500 Stellen sozialverträglich abgebaut werden. Davon entfallen 4.000 Arbeitsplätze auf die Karstadt Warenhaus AG und 1.500 auf den Versandhandel.
Im Rahmen der Vereinbarung verzichten die Beschäftigten in den kommenden drei Jahren auf die tarifliche Lohnerhöhungen sowie übertarifliche Leistungen. Dadurch sollen innerhalb von drei Jahren 760 Mio. Euro eingespart werden.
Der Vorstandschef Christoph Achennach betonte, dass 77 der 181 Warenhäuser in eine eigene Vetriebseinheit übergeben werden sollen. Ziel sei es, die betroffenen Warenhäuser inklusive der Mitarbeiter an Investoren abzugeben. Eine Schließung der Häuser komme nicht in Frage, hieß es.
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