KarstadtQuelle - Einsparvolumen ist nicht diskutabel
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Der Konzernsprecher der KarstadtQuelle AG, Jörg Howe, hat heute nochmals bestätigt, dass es keine Alternative zu dem vorgelegten Sanierungsplan gebe. Danach sollen bis zum Jahr 2007 mehr als 500 Mio. Euro im Bereich Personal eingespart werden. "Dieses Einsparvolumen sei nicht diskutabel", fügte er hinzu.
"Die Gespräche sind schwierig, sie sind hart, aber sie werden in einem konstruktiven Miteinander geführt", sagte Jörg Howe. Er rechnet daher fest damit, dass bis zum kommenden Donnerstag eine Einigung erzielt wird.
Zum Terminplan erklärte Howe: "Wir brauchen eine Einigung bis zum kommenden Donnerstag, da wir dann eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung haben werden, die über eine außerordentliche Hauptversammlung der Aktionäre beschließen wird. Diese außerordentliche Hauptversammlung ist für Ende November dieses Jahres geplant und zwingend notwendig, um eine Kapitalerhöhung von 500 Mio. Euro einzuleiten. Diese Kapitalerhöhung wiederum ist Voraussetzung, dass die Banken die notwendigen Kreditlinien auf drei Jahre verlängern. Erst wenn diese Bedingungen erfüllt sind, steht der vom Vorstandsvorsitzenden Dr. Christoph Achenbach eingeforderte Solidarpakt."
Zu den Themen, die in den laufenden Verhandlungen diskutiert werden, gehören Urlaubsverzicht, Streichung von Weihnachts- und Urlaubsgeld, Gehaltsverzicht auch im tariflichen Bereich, eine Arbeitszeitverlängerung auf mindestens 40 Stunden pro Woche und die Möglichkeit betriebsbedingter Kündigungen.
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