Kapitalanlage: Raus aus Renten und Immobilien?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Weil die Aktienmärkte in den letzten beiden Jahren nicht nur keine Erträge, sondern massive Verluste für die Anleger abgeworfen haben, sind immer mehr Investoren in die so genannten "sicheren Häfen" wie Renten-, Immobilien- oder Geldmarktfonds geflüchtet. Zwar hatte man dort nicht die Wahnsinnsrenditen wie in den 90er Jahren im Aktienmarkt, aber das Kapital galt als sicher angelegt und teilweise waren auch zweistellige Renditen zu erzielen.
Nun warnen aber Experten davor, noch weitere Mittel in Anleihen und Immobilien zu stecken. Dort hat sich mittlerweile nämlich ähnlich wie zuvor am Aktienmarkt eine Spekulationsblase gebildet, die in Kürze platzen könnte, glauben Analysten. Dann sind auch in diesem Bereich Kursverluste vorprogrammiert, wenngleich nicht in den Ausmaß, wie es im Aktienmarkt gesehen wurde.
Die Vorstellung vieler Anleger, dass Immobilien- und Rentenfonds beständig Zuwächse erhalten, stimme nämlich nicht. Steigende Zinsen und daraus resultierende fallende Anleihenkurse könnten den Rentenfonds ebenso zu schaffen machen wie die Tatsache, dass die Mieteinnahmen allmählich abzuflachen drohen, was Kursrückschläge bei den Immobilienfonds bewirken würde.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.