Kommentar
12:38 Uhr, 16.11.2015

Kann sich jemand vorstellen, dass sie den Markt heute nochmal verkaufen ?

Der Clou m.E. ist der, dass der US Markt "ohne Paris" charttechnisch zum Ende der vergangenen Woche angeschlagen war, jetzt jedoch "mit Paris" wegen der stark negativen Stimmung eine Erholung anläuft.

Kann sich jemand vorstellen, dass sie den Markt bei der vorliegenden Intradaystärke heute doch noch verkaufen ?

Der Clou m.E. ist der, dass der US Markt "ohne Paris" charttechnisch zum Ende der vergangenen Woche angeschlagen war, jetzt jedoch "mit Paris" wegen der stark negativen Stimmung eine Erholung anläuft.

Das liest sich schäbig, aber an den europäischen Aktienmärkten sieht man bisher keine negative Wirkung der Terroranschläge vom Wochenende.

Solche Bewegungen sinnvoll prognostisch einzuschätzen ist extrem schwierig.

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  • Mr.Lee
    Mr.Lee

    Na sicher, ein Abverkauf kann jederzeit erfolgen, immer, jeden Tag.

    Heute halte ich es für eher unwahrscheinlich, aber wenn die nächsten Irren durch London, New York oder auch Berlin toben ..

    Möglich ist immer alles.

    13:49 Uhr, 16.11.2015
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    @DTWAVEXXL

    Ich gebe dir klar recht, persönlich stehe ich den Dingen auch eher sehr kritisch gegenüber und denke dass uns die ganzen geldpolitischen Maßnahmen noch böse auf die Füße fallen wird. Nur wann who knows ?

    Allerdings sind wir hier alle ganz kleine Lichter, wichtiger sollte für uns also sein zu sehen wie die Leute die das große Geld umherschieben die Lage momentan bewerten und die sehen halt momentan mehrheitlich die Sache so wie ich sie vorher beschrieben habe.

    Auch deren Meinung wird sich wieder ändern, solange die aber den geldpolitischen Stimulus als positives Ereignis werten, die Euroschwäche positiv sehen, wird es weitergehen. Anlagebedarf besteht allemal noch.

    13:44 Uhr, 16.11.2015
  • DTWAVEXXL
    DTWAVEXXL

    @Coyote Hat aber nicht gerade Japan heute Nacht ein weiteres Mal gezeigt, dass die ultraexpansive Geldpolitik an ihre Grenzen stösst? Nährt das nicht eher die um sich greifenden Zweifel, dass die Geldpresse allein nur begrenzte konjunkturbelebende Wirkung hat?

    Mal ganz abgesehen davon, dass der Markt externe Einzelereignisse wie Paris grundsätzlich schnell wegsteckt – aber ebenso schnell wieder aufschrecken kann, wenn hinter dem Einzelereignis ein geopolitisches Gesamtszenario steht.

    Und es ist davon auszugehen, dass es da noch politische Nachwehen geben wird. – Das ist kein stabiler Bullenmarkt.

    13:28 Uhr, 16.11.2015
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    Der Geldfluss in die Märkte ist weiterhin intakt. Geld da, Euro tief, US Kaufempfehlungen für Europa, Europresse läuft weiter...... Wenn in China nicht gerade gleich ein paar Reissäcke umfallen wird's weiter hochgehen.

    Sobald der Markt kurz zurücksetzt sind die Käufer auf der Matte. Der heutige Tag ist wieder ein Paradebeispiel dafür. Ich werde die Longseite im Euroraum weiter favorisieren.

    13:20 Uhr, 16.11.2015
  • DTWAVEXXL
    DTWAVEXXL

    Entscheidend ist, dass der Markt jederzeit heftig zurückfallen kann und dass er seit "Paris" ein Bündel Gründe mehr hat, das zu tun.

    13:14 Uhr, 16.11.2015
  • Marco Soda
    Marco Soda

    von widerwärtig war doch nie die Rede !!!!!

    13:02 Uhr, 16.11.2015
    1 Antwort anzeigen
  • Chamäleon
    Chamäleon

    Sorry, was liest sich schäbig, wenn die Welt seinen normalen Weg geht und sich nicht vom

    Terror einschüchtertn lässt?

    Sollen wir jetzt aufhören ein normales Leben zu führen, bzw. wollen Sie sich vorschreiben lassen, was man in Zukunft zu tun und zu lassen hat?

    Ne,ne, die Reaktion ist richtig und m.e. auch normal, aber genau deshalb kann ich mir ein erneuten Einbrüch gut vorstellen, weil eben die Finanzwelt nicht in Ordnung ist.

    Ich denke die Tiefs haben wir in dieser Woche noch nicht gesehen, auch wenn es heute noch nicht so weit sein sollte.

    12:52 Uhr, 16.11.2015
    2 Antworten anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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