Kakao bleibt getrieben, noch.
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London (BoerseGo.de) Der ICE-Kontrakt mit Liefertermin Mai auf Kakao steigt im frühen Handel erneut um 58 Dollar oder 1,6 Prozent auf 3.720 US-Dollar je Tonne. In der vergangenen Woche hatte Kakao bei 3.775 Dollar je Tonne ein 32-Jahres-Hoch markiert. Grund für die hohen Preise ist anders als bei Kaffee nicht das knappe Angebot sondern nahezu ausschließlich die erneut wachsenden Spannungen in der Elfenbeiküste. Dort, dem Hauptanbaugebiet hochwertigen Kakaos, deuten die Zeichen auf Bürgerkrieg. Dabei sollten Anleger beachten, dass bei Kakao ein politischer Preis an den Börsen bezahlt wird. Der Anlegerbrief Platow Rowstoffe empfiehlt seinen Lesern den Einstieg in einen Short auf Kakao. Angesichts der fundamentalen Lage bei Kakao dürfte die Rechnung aufgehen, sobald sich die Lage in der Elfenbeiküste entspannt und der gewählte Präsident sein Amt tatsächlich antreten kann. Platow Rohstoffe weist wie andere Analysten daraufhin, dass für das laufenden Erntejahr mit einem Angebotsüberhang von fast 120.000 Tonnen gerechnet wird.
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