Kaffee: Preis bricht nach oben aus
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Brasiliens Farmer bringen ihre Kaffeeernte nur schleppend vor einem möglichen Frost in Sicherheit. Bis heute wurden 28% der Ernte eingebracht, im letzten Jahr waren es schon 40%. Umso länger sich die Farmer Zeit lassen, umso höher steigt die Gefahr von Ernte vernichtenden Minusgraden. Das ahnt der Markt, der auf die hohe Arabica-Ernte angewiesen ist, da die Lagerbestände auf bedrohlich niedrige Niveaus gefallen sind. Der Kaffeepreis verteuerte sich in der letzten Woche um 5,3% auf 145,9 cents. Zunächst ist die Ernte aber nicht in Gefahr, meinen die Meteorologen von Meteorlogix. Auf Sicht von sieben Tagen in die Zukunft sei keine unmittelbare Gefahr von Frost in den Kaffeeplantagen gegeben. Anfang Juli könnte aber eine Kaltfront von Argentinien auf Brasilien übertreten. Wenn aber alles gut geht, und es nicht zu Fros kommt, dürften sich die Preise wieder beruhigen. Analysten halten ihre Ernteprognose zunächst aufrecht: In diesem Jahr sollen 51 Millionen 60-Kilogramm-Säcke eingebracht werden.
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