Kaffee: Nur Frost könnte Preise beflügeln
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Die Erwartung einer sehr guten Ernte in Brasilien und einer ebenso reichen Ernte in Vietnam belastet den Kaffeepreis. In der letzten Woche verbilligte sich der tropische Rohstoff in New York um 0,11% und ging bei 134,45 cents pro Pound aus dem Handel. In Brasilien werden bereits die ersten Kaffeebohnen gepflückt, die große Ernte beginnt aber erst im Mai und dauert bis spät in den Juli hinein. Da die Ernte wahrscheinlich sehr gut sein wird, und auch die Wetterbedingungen aktuell auf eine gute Ernte hindeuten, könnte es in den nächsten Tagen und Wochen vermehrt zu Absicherungsverkäufen der Kaffeeproduzenten Brasiliens kommen, die den Kaffeepreis belasten.
Zu dieser kritischen Jahreszeit kann es immer wieder zu Frost im Hochland kommen, der die Kaffeesträucher zerstört. Derzeit sieht es aber nicht danach aus. Sollte sich das Wetter nicht verschlechtern, so ist mit einer Abwärtsbewegung im Kaffeepreis zu rechnen.
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