Kaffee in Brasilien: Alles muss raus
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Die Kaffeepreise (Arabica) fielen in der letzten Woche auf den niedrigsten Stand seit 17 ½ Monaten. Größter Belastungsfaktor bleibt die Schwäche der brasilianischen Währung, des Real. Sie animiert die brasilianischen Arabicaproduzenten dazu, ihre Ernte schnell auf dem Exportmarkt zu verkaufen, obwohl die Preise fallen. Hinzu kommt, dass die Kreditkrise die Kaffeeproduzenten dazu bewegt, ihre Vorräte zu räumen, um nicht die Kosten für die Lagerhaltung tragen zu müssen. Genau beobachtet werden muss jedoch der Plan der Regierung in Rio de Janero, einen Mindestpreise für Kaffeeproduzenten einzuführen. Dies könnte zu Marktverzerrungen und zu einer Änderung der amerikanischen Einfuhrbestimmungen führen und schließlich auch den Kaffeepreis beeinflussen.
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