K: US-Konjunktursorgen weiter auf dem Rückzug?
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Externe Quelle: Landesbank Rheinland-Pfalz
US-Konjunktursorgen weiter auf dem Rückzug?
Anfang des Monats herrschte nicht zuletzt nach dem unerwartet deutlichen Rückgang beim ISM noch vorwiegend Pessimismus betreffend die US-Konjunktur. Zuletzt haben jedoch der Arbeitsmarktbericht für April, ein geringeres Handelsbilanzdefizit und besser als erwartet ausgefallene Einzelhandelsumsätze die Stimmung etwas aufgehellt, und dies wurde auch auf der Währungsseite entsprechend honoriert. Die US-Daten der kommenden Tage dürften nun insgesamt nur kleine Mosaiksteine zum großen Bild beitragen. Dazu zählen regionale Frühindikatoren für Mai sowie Produktion und Auslastung vom April. Wichtige Makro-Zahlen aus Deutschland oder Euroland stehen nicht an.
Trotz möglicher weiterer Beruhigung der akuten US-Konjunktursorgen ist der Abwärtstrend noch nicht durchbrochen. Dies dürfte sich insbesondere bei der Produktion zeigen (Konsens: +3,5% nach +3,9% YoY). Bei den beiden regionalen Frühindikatoren wird nach starkem Auseinanderlaufen im Vormonat wieder eine stärkere Annäherung prognostiziert. Angesichts des bereits auf 53,3 Punkte konsolidierten nationalen ISM dürfte der Einfluss der regionalen Daten aber nicht allzu nachhaltig ausfallen.
Auch das Spannungsfeld zwischen Konjunktur- und Inflationssorgen wird in den kommenden Tagen zum Thema. Schreckensnachrichten wie Mitte Februar die hochgeschnellte Kernrate der US-Produzentenpreise sind kaum zu erwarten. Eher dürfte deutlich werden, dass die Teuerungsraten vorläufig einen Höhepunkt erreicht haben. Zudem sollte eine weitere Konsolidierung beim Öl auch die Inflationsperspektive entspannen.
Derzeit ist bei den anstehenden Daten nicht zu erkennen, dass sie Gründe für ein ungünstigeres Konjunkturszenario für die USA liefern. Konsensnahe Veröffentlichungen könnten also insofern sogar leicht positiv aufgenommen werden.
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