K: SZ-Euroland-Indikator wieder positiv
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Externe Quelle: DEKA Bank
SZ-Euroland-Indikator wieder positiv
1. Es tut sich etwas in Euroland, die Zeichen stehen deutlicher auf Konjunkturbelebung und die Reformdiskussionen werden intensiver. Zwar stört der starke Euro etwas, er kann aber weder die Stimmungsaufhellung verhindern, noch kurzfristig die Exporttätigkeit abbrechen lassen. Der Grund hierfür ist, dass vor allem die Konjunkturdaten aus den USA stark sind und damit die Perspektiven für die Weltwirtschaft günstig erscheinen. Der damit verbundene Nachfragesog für europäische Exportgüter schlägt sich auch im SZ-Euroland-Indikator nieder. Im Dezember hat sich dieser konjunkturelle Gesamtindikator um 0,30 Prozentpunkte auf 0,05 % verbessert. Die im Schaubild als Referenzreihe dienende Nettoproduktion (Abweichung von ihrem Trend) hat sich bis September schwach entwickelt, aber die von dem SZ-Euroland-Indikator als Frühindikator angezeigte Belebung sollte sich von nun an auch verstärkt in den Produktionszahlen niederschlagen.
2. Vor allem die drei Reihen, die eng mit der Entwicklung in der Industrie verknüpft sind (ifo-Geschäftserwartungen, Einkaufsmanagerindex, Auftragseingänge), haben zu dem sechsten Anstieg in Folge geführt. Dadurch ist der SZ-Euroland-Indikator erstmals seit November 2002 ins positive Terrain geraten. Es gibt ein klares Signal für die konjunkturelle Belebung. Für den kommenden Monat ist mit einem weiteren Anstieg des Gesamtindikators zu rechnen. Wie schon an den letzten drei Umkehrpunkten läuft der SZ-Euroland-Indikator der realwirtschaftlichen Entwicklung zeitlich voraus.
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