K: Starke Fundamentaldaten in Europa
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Externe Quelle: DWS
Starke Fundamentaldaten in Europa
Im Oktober haben die europäischen Aktienmärkte deutlich zugelegt; der aus den größten 600 europäischen Werten bestehende Dow Jones STOXX 600-Index ist um mehr als 7 Prozent gestiegen. Überdurchschnittlich gut ausgefallene Unternehmensberichte zum dritten Quartal sowie starke Konjunkturdaten aus den USA wirkten beflügelnd. Das US-Bruttoinlandsprodukt ist im dritten Quartal annualisiert um 7,2 Prozent gewachsen, und auch die Arbeitsmarktzahlen jenseits des Atlantiks zeigten sich stabilisiert.
In Europa selbst sorgten steigende Konjunkturindikatoren für Zuversicht. Zum Beispiel stieg der deutsche Ifo-Index weiter an; erstmals wurde dabei auch die aktuelle Wirtschaftslage besser eingeschätzt. Zudem wurde der Anstieg des Euros gegenüber dem US-Dollar gebremst, wovon Aktien exportorientierter Unternehmen profitierten. Am stärksten legten konjunktursensitive Branchen wie Technologie, Grundstoffe und Versicherungen zu, während eher defensive Sektoren wie Energie, Nahrungsmittel und Versorger die Schlusslichter waren.
Im Hinblick auf den Rest des Jahres ist der Fokus auf die Nachhaltigkeit der sich abzeichnenden Erholung von Konjunktur und Unternehmensergebnissen gerichtet. Wichtig für Kontinentaleuropa bleibt eine Stimulierung des privaten Konsums durch Reformen seitens der Regierungen. Dabei geht es vor allem um die zügige Umsetzung von Subventionsabbau und Steuersenkungen.
Die europäisch ausgerichteten DWS-Aktienfonds bleiben weiterhin in Qualitätsunternehmen investiert, die häufig ein günstiges Bewertungsniveau mit einer attraktiven Dividendenrendite verbinden.
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