K: Sorge um Arbeitsplätze: US-Autoverkäufe fallend
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Externe Quelle: Landesbank Rheinland-Pfalz
Sorge um Arbeitsplätze: US-Autoverkäufe brechen ein
Die August-Verkaufszahlen aus den USA weisen im direkten Vergleich mit dem Vorjahresmonat ein Minus von 12,5% auf. Für die ersten acht Monate des Jahres ergibt sich hieraus noch ein leichter Anstieg von 0,2%. In den schwachen August- Zahlen kommt u.E. die aufkommende Unsicherheit bei den Verbrauchern, insbesondere wegen des sich verschlechternden Arbeitsmarkt, zum Ausdruck.
Trotz ausgeweiteter Incentive-Maßnahmen mussten die BIG 3 z.T. erhebliche Einbussen hinnehmen. Lediglich Chrysler konnte sich, dank der neuen Modelle, besser als der Gesamtmarkt entwickeln. Der Marktanteil der Big 3 lag mit 59,4% im August auf Vorjahresniveau.
Die europäischen Hersteller konnten, mit Ausnahme von VW, eine positive Entwicklung verzeichnen. Porsche profitierte hierbei sowohl von der anhaltend guten Nachfrage nach dem Cayenne (+23%) sowie der guten Entwicklung des 911 (+27%). Von den beiden neuen 911er Modellen wurden im August bereits 376 Fahrzeuge verkauft. Der Anstieg bei BMW resultiert aus der guten Entwicklung der Marke BMW. Mit einem Plus von 9,4% konnten die Absatzrückgänge der Marke Mini (-17%) mehr als ausgeglichen werden. Von der Schwäche beim VWKonzern ist sowohl die Marke VW mit einem Minus von fast 30% als auch die Marke Audi mit einem Rückgang von 22% betroffen.
Für die weitere Entwicklung des US-Automarktes sollte die Entwicklung des Verbrauchervertrauens im Auge behalten werden. Eine erste Indikation für die weitere Tendenz dürften die Arbeitsmarktdaten diese Woche liefern.
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