K: ifo Geschäftsklimaindex gibt auf hohem Niveau nach
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Externe Quelle: Postbank
ifo Geschäftsklimaindex gibt auf hohem Niveau nach
Auch zu Beginn des neuen Jahres blieb die Stimmung unter den deutschen Unternehmen und Konsumten gut.
Der Ifo-Geschäftsklimaindex hat sich im Januar von 108,7 auf 107,9 Punkte leicht abgekühlt und lag damit unter unseren und den Markterwartungen (109). Im Dezember hatte der Index den höchsten Stand seit Bestehen der gesamtdeutschen Reihe erreicht und bleibt somit trotz des aktuellen Rückgangs auf sehr hohem Niveau. Die Beurteilung der Lage fiel im Januar weniger positiv aus als im Monat zuvor. Dagegen haben sich die Erwartungen für die kommenden Monate nochmals leicht verbessert. Der Blick auf die einzelnen Sparten offenbart, dass das Geschäftsklima im Einzelhandel durch die Mehrwertsteuererhöhung bislang nicht gelitten hat, denn dieses hat sich gegenüber dem Vormonat nochmals verbessert. Während das Geschäftsklima im Großhandel und im Verarbeitenden Gewerbe auf hohem Niveau etwas nachgegeben hat, konnte sich die Stimmung im Bau nochmals gegenüber dem Vormonat verbessern. Letzterer dürfte dabei noch von dem bis vor wenigen Tagen sehr milden Wetter profitiert haben.
Das bereits heute Morgen veröffentlichte GfK-Verbrauchervertrauen hatte sich im Januar zwar spürbar von 8,5 Punkte im Vormonat auf 4,8 Punkte eingetrübt. Es liegt damit aber immer noch auf einem Niveau, das in diesem Jahr einen merklichen Zuwachs beim Privaten Konsum erwarten lässt. Erfreulich ist insbesondere die Verbesserung der Wirtschaftserwartungen, die sich bereits seit einiger Zeit auf einem sehr hohen Niveau befinden. Auch bei den Einkommenserwartungen der Haushalte hat sich der Aufwärtstrend fortgesetzt. Der starke Rückgang der Kaufneigung zu Jahresbeginn dürfte vor dem Hintergrund der Mehrwertsteuererhöhung kaum verwundern. Ein starker oder nachhaltiger Einbruch des Privaten Konsums lässt sich hieraus auf jeden Fall nicht ableiten.
Insgesamt weisen die heute veröffentlichten Stimmungsindizes auf einen anhaltenden Wirtschaftsaufschwung in Deutschland hin, der auf einer breiten Basis steht. Der befürchtete Konjunktureinbruch zu Jahresbeginn infolge der Mehrwertsteuererhöhung dürfte ausbleiben. Damit wird das BIP-Wachstum in diesem Jahr deutlich gleichmäßiger verlaufen als noch vor kurzem erwartet worden war. Für das Gesamtjahr rechnen wir mit einem BIP-Wachstum von 2%, nach 2,5% in 2006.
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