Analyse
12:59 Uhr, 29.08.2006

K: EWU-Geldmengenwachstum schwächt sich ab

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Externe Quelle: Postbank

EWU-Geldmengenwachstum schwächt sich ab

Das Wachstum der Geldmenge M3 im Euroraum hat sich im Juli von 8,5% auf 7,8% im Vorjahresvergleich abgeschwächt. Damit fiel das Geldmengenwachstum schwächer aus als wir und der Markt mit jeweils 8,2% erwartet hatten. Es ist das schwächstes Wachstum seit Anfang dieses Jahres und der zweite Rückgang in Folge. Die Kreditvergabe an den privaten Sektor hat sich dagegen von 11,5% auf 11,8% im Vorjahresvergleich erhöht. Insgesamt ist das monetäre Umfeld weiterhin sehr expansiv. Die Inflationsrisiken seitens des Geldmengen- und Kreditwachstums bleiben also bestehen. Für die EZB besteht also noch kein Grund zum Aufatmen. Sie dürfte daher ihre Zinsanhebungspolitik fortsetzen und diese auf der Pressekonferenz am Donnerstag bestätigen. Bis zum Jahresende sollte die EZB ihren Leitzins bis auf 3,5% hoch schrauben.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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