K: EUR/USD in Stabilisierungszone
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Externe Quelle: SEB
EUR/USD in Stabilisierungszone
Der Appetit für den US Dollar ist nach wie vor hoch. Die Aussicht auf weiter anziehende US Geldmarktzinsen, unterstützende Kapitalströme (Homeland Investment Act) sowie saisonale Gründe können als Gründe angeführt werden, die Defizitproblematik ist völlig in den Hintergrund getreten. Der Dollar hat ggü. allen wichtigen Währungen angezogen. EUR/USD wurde zusätzlich durch die politische Unsicherheit belastet und unter die Marke von 1,20 gedrückt, wo eine starke und breite Unterstützungszone zwischen 1,1760 und 1,1930 verläuft.
Einkaufsmanagerindizes: Den Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe signalisieren eine Stabilisierung der Geschäftslage im Juni. In den USA hat sich der Wirtschaftssektor allerdings stärker erholt als in der Eurozone. Produktion und Neuaufträge expandierten in den USA deutlich schneller. Gleichwohl gab es auch in der Eurozone ein Stabilisierung, der Sektor schrumpft nicht mehr. Für die Rentenmärkte leiten wir daraus steigenden Gegenwind ab.
Neue Rabattschlacht in den USA: Durch Rekordrabatte hat General Motors in den USA im Monat Juni seinen Umsatz um 41 % steigern können, während Chrysler nur um 5% und Ford nur um 1% zulegen konnten. Es steht zu befürchten, daß diese beiden ebenfalls bei den Rabatten nachziehen werden, sollte General Motors seine Kampagne nicht beenden. Dann dürften die Renditen weiter ruiniert werden, was nichts gutes für die Gewinnsituation und damit auch nicht für die Bonität der Unternehmen bedeutet.
Schweiz kappt Prognose: Nach der SNB hat auch die Schweizer Regierung ihre BIP Prognose kräftig von 1,5% auf nur noch 0,9% für 2005 gesenkt. Vor allem die gedämpften Exportaussichten aufgrund des schleppenden Konjunkturverlaufs in der EU werden für die Revision verantwortlich gemacht. Auch für 2006 sind die Aussichten nun verhaltener. Die Prognose lautet nun auf ein BIP Wachstum von 1,5% nach vorher 1,8%. Keine Probleme werden für die Preisstabilität gesehen. Für 2005 soll die Preissteigerungsrate nur 1,1% erreichen und für 2006 nur 1,0%. Auch diese Prognose deutet in Richtung unveränderte Leitzinsen in 2005 hin.
Wichtigste Daten der Woche: Die Zinsentscheidungen der Bank von England sowie der EZB (Do) und die US Arbeitsmarktdaten (Fr) stellen u. e. die wichtigsten Wegweiser für die Märkte in dieser Woche dar. Die Notenbanken werden ihre Zinspolitik unverändert belassen. Der Handlungsbedarf in Großbritannien ist inzwischen höher einzuschätzen als in der Eurozone. In den USA wird mit deutlich mehr neuen Stellen als im Mai gerechnet. Die Schätzung von 178.000 liegt auch weit über die Daten aus den beiden Vorjahren.
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