K: EU Kommission bleibt zuversichtlich
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Externe Quelle: SEB
EU Kommission bleibt zuversichtlich
Keine Änderung ihrer Einschätzung hat die EU Kommission bezüglich der Entwicklung des BIP Wachstums in Q1 und Q2 vorgenommen. Sie erwartet unverändert einen Zuwachs zwischen 0,2% und 0,6% in Q1 und zwischen 0,3% und 0,7% in Q2. Damit wird das Szenario eines moderaten Wachstums bekräftigt, Abwärtsrisiken werden damit als begrenzt angesehen. – Die EZB weist im ihrem neuesten Monatsbericht auf die unterschiedliche Erhebung der Statistiken in Europa und den USA hin. Würden die US Daten nach EU Standards ermittelt, würde die reale Wachstumsrate des US BIP um einige Zehntelpunkte niedriger liegen
Frankreich und Italien mit Problemen: Frankreichs Präsident Chirac hat gestern für die Zustimmung der Franzosen zu EU Verfassung am 29. Mai geworben. Ohne die Zustimmung würde die Konstruktion Europas gestoppt, die EU weiter nach den Regeln des Nizzi Vertrages funktionieren und die EU dazu verdammt, nur ein großer Binnenmarkt zu sein. Derzeit dominiert den Umfragen zufolge das Nein Lager. Bei einer Ablehnung will Chirac nicht zurücktreten. – In Italien haben sich die Aussichten für die Regierung Berlusconi nach dem gestrigen Treffen der Koalitionspartner verdüstert. Einer der Partner spielt mit dem Gedanken, die Regierung zu verlassen, was die Probleme noch vergrößern würde. Dies muß nicht automatisch zu vorgezogenen Neuwahlen führen. Aber wenn die Regierung sich dann bis 2006 durchschleppt, dürften eher die eigenen Probleme im Vordergrund stehen als Strukturreformen auf den Weg zu bringen, genau das, was das Land am nötigsten braucht.
Welthandel wächst kräftig: Um 9% ist der Welthandel der Welthandelsorganisation (WTO) zufolge im Jahr 2004 gestiegen. Deutschland war wiederum mit großem Abstand die größte Exportnation. Exprtiert wurden Güter im Wert von 914 Mrd. USD, ein Anteil von 10%. Auf Rang 2 folgen die USA mit einem Anteil von 9%. Auf Rang 3 folgt nun bereits China mit einem Anteil von 6,5%, Japan wurde auf Rang 4 verwiesen. Auch 2005 wird der Welthandel der WTO zufolge expandieren, aber nur noch mit 6,5%. Daran dürften auch die Europäer partizipieren.
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