K: Bundesregierung bleibt zuversichtlich
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Externe Quelle: SEB
Bundesregierung bleibt zuversichtlich
In ihrem Jahreswirtschaftsbericht, der am 26.1. vorgelegt werden wird, geht die Bundesregierung von einem BIP Wachstum zwischen 1,5 bis 2,0% aus. Den Haushaltsplanungen wird eine Rate von 1,6% zugrunde gelegt. Zum Wachstum soll 2005 auch ein Anspringen der Binnennachfrage beitragen. Das Wachstum reicht aber nicht aus, um am Arbeitsmarkt für eine spürbare Entlastung zu sorgen. Im Durchschnitt soll die Arbeitslosigkeit um 150.000 höher liegen als 2004. Damit dürfen auch nicht zu viele Hoffnungen beim Anspringen der Binnennachfrage gehegt werden.
Gefragter Euro: Eine Umfrage unter 65 internationalen Notenbanken, die ca. 45% der globalen Zentralbankreserven verwalten, hat ein eindeutiges Ergebnis: der Euro ist gefragt. 70% der befragten Zentralbankmanager sagten, daß sie den Anteil an Euroreserven in den beiden letzten Jahren erhöht hätten zu Lasten der Dollaranlagen. Die Mehrheit hält den Euromarkt genauso attraktiv wie den US Markt. Ende 2003 hielten die Notenbanken noch 70% ihrer Währungsreserven in USD, ein deutliches Übergewicht der US Valuta. Das Risiko einer weiteren Rückführung dieses Anteils in den kommenden Quartalen bleibt. - Die EZB hat zum ersten Mal ihre Daten zur Zahlungsbilanz aufgeschlüsselt, und die finanziellen Verflechtungen der Eurozone mit den wichtigsten Handelspartners offengelegt. Ein Ergebnis ist, daß die Eurozone für 10 % des US Leistungsbilanzdefizits verantwortlich zeichnet.
Zur Reform des SGP: EU Währungskommissar Almunia will nun offenbar die Lasten des Aufbau Ost bei der Schuldenbilanz mildernd berücksichtigen. Damit kommt er der Bundesregierung entgegen. EU Ratspräsident Juncker zeigt sich aber nur mäßig optimistisch, daß es bis März eine Einigung geben werde. Die Äußerung signalisiert uns, daß es doch noch erhebliche Differenzen zwischen den Vorstellungen vor allem Deutschlands und Frankreichs auf der einen Seite sowie den Verfechtern der aktuellen Regelung auf der anderen Seite gibt.
Nachfolge im EZB Direktorium: Italien hat die Bekanntgabe seines Kandidaten für die Nachfolge von Tommaso Padoa-Schioppa verschoben, da zwei Kandidaten abgesagt hätten. Ungeachtet dessen zeichnet sich ab, daß auch die Bundesregierung im Jahr 2006 einen Nachfolger von Otmar Issing präsentieren und auch durchsetzen will. Damit wird die Erbhof-Strategie der großen Länder immer deutlicher, eine Entwicklung, die ursprünglich vermieden werden sollte.
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