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Externe Quelle: SEB
SEB - Market Update
Deutschland - Exporte wieder im Aufwind
Im September stiegen die deutschen Exporte deutlich um 5,3% pa auf 58,3 Mrd. Eur an, während die Importe nur um 1,2% auf 43,9 Mrd. Eur zulegten. Dadurch stieg der Handelsbilanzüberschuß auf 14,3 Mrd. Eur nach 10,5 Mrd. Eur im Vormonat und deutlich stärker als erwartet. Der Überschuß im bisherigen Jahresverlauf liegt nun bei 98,0 Mrd. Eur, nur noch knapp unter dem Vorjahreswert von 100,6 Mrd. Eur. Die Leistungsbilanz verbesserte sich auf 9,3 Mrd. Eur nach 2,4 Mrd. Eur im Vormonat und 7,8 Mrd. Eur im Vorjahr, wodurch der Überschuß im bisherigen Jahresverlauf auf 31,2 Mrd. Eur steigt. Der Außenhandel scheint an Fahrt zu gewinnen und von der Erholung der Weltwirtschaft zu profitieren.
EWU - Handelsblatt Indikator erneut gestiegen
Zum vierten Mal in Folge konnte sich der Handelsblatt Frühindikator verbessern. Er stieg im November auf 1,7%. Danach scheint der Euroraum die konjunkturelle Wende geschafft zu haben und dürfte im Februar mit einer gleitenden Jahresrate von 1,7% wachsen. Heute werden die Märkte besonders auf den ZEW Index für November schauen, den wir sowohl für Deutschland als auch die Eurozone leicht verbessert erwarten. Besonders interessant dürfte sein, ob die befragten Experten auch die aktuelle Lage optimistischer einschätzen. Daß der Aufschwung nicht gradlinig verlaufen wird, zeigen die jüngsten Auftragseingänge der deutschen Automobilindustrie für Oktober. Von der Euphorie nach der IAA ist nicht mehr viel übrig. Im Inland brachen die Aufträge um 10% pa ein, nach einem Plus von 16% im September. Die Konsumenten bleiben vorsichtig.
USA - Immer mehr Treasuries bei ausl. Notenbanken
Zum ersten Mal hat der Bestand von Treasuries (709 Mrd. USD) und Agency Bonds (203 Mrd. USD) bei ausländischen Notenbanken die Marke von 1 Billion USD überschritten. Größter Gläubiger ist die Bank von Japan, deren Bestände durch die massiven Devisenmarktinterventionen permanent ansteigen. In den ersten acht Monaten ist der Bestand an Treasuries bei asiatischen Notenbanken um mehr als 100 Mrd. USD auf 744,9 Mrd. USD angestiegen. Ohne diese Käufergruppe müßten die USA sehr wahrscheinlich attraktivere Renditen bieten, um Käufer anzulocken.
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