Jungheinrich mit robuster Entwicklung - Ausblick teilweise konkretisiert

DOW JONES--Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich hat im dritten Quartal eine robuste Geschäftsentwicklung verzeichnet und den Ausblick für das Gesamtjahr gewinnseitig bestätigt. Beim Umsatz und Auftragseingang wurden die Prognosen konkretisiert. Die Prognose für den Free Cashflow hat der Konzern erhöht.

Für den Dreimonatszeitraum meldete Jungheinrich einen Auftragseingang von 1,27 (Vorjahr: 1,189) Milliarden Euro und einen Umsatz von 1,3 (1,36) Milliarden Euro. Das EBIT lag bei 105,7 (103) Millionen Euro. Analysten hatten mit einem Auftragseingang von 1,257 Milliarden Euro, einem Umsatz von 1,34 Milliarden Euro und einem EBIT von 107 Millionen Euro gerechnet.

"Die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres waren für Jungheinrich geprägt von herausfordernden ökonomischen Rahmenbedingungen. Insbesondere die weiterhin schwache Entwicklung der deutschen Wirtschaft hat sich auch im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bemerkbar gemacht", sagte Lars Brzoska, Vorstandsvorsitzender der Jungheinrich AG.

Jungheinrich rechnet weiterhin mit einem Auftragseingang in einem Korridor von 5,2 bis 5,8 (2023: 5,2) Milliarden Euro. Für den Konzernumsatz erwartet das Unternehmen unverändert eine Bandbreite zwischen 5,3 und 5,9 (2023: 5,5) Milliarden Euro. Mit Blick auf das Restjahr schließt der Jungheinrich Vorstand dabei nicht aus, dass die beiden Kennzahlen in der jeweils unteren Hälfte der Bandbreiten liegen könnten. Das EBIT soll unverändert zwischen 420 Millionen und 470 Millionen Euro liegen, die EBIT-Rendite entsprechend bei 7,6 bis 8,4 Prozent.

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