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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DHL - Der weltweit größte Logistikkonzern DHL könnte nach Einschätzung des Konzernchefs vom Handelskrieg und den Zöllen profitieren, die US-Präsident Donald Trump eingeführt hat. Der DHL-Vorstandsvorsitzende Tobias Meyer sagte im Interview mit der Süddeutschen Zeitung (Montagsausgabe), dass die hohen Zölle zwischen den USA und China dem Bonner Dax-Mitglied "zusätzliches Geschäft bringen" könnten: Unternehmen bauen ihre Lieferketten um, und dies führt teils zu mehr Transporten", sagte der 49-Jährige, der DHL seit zwei Jahren führt. "Außerdem ist der Marktanteil von DHL auf der Route China - USA klein im Vergleich zu unserem Anteil auf anderen Routen. Gewinnen andere Routen an Bedeutung zulasten des Handels China-USA, ist das gut für DHL." Meyer verwies auch darauf, dass das Unternehmen - der Mutterkonzern der Deutschen Post - an der Zollbürokratie verdiene: "Mehr Verzollung bedeutet mehr Arbeit für Dienstleister wie uns. Die Arbeit rechnen wir ab." (Süddeutsche Zeitung)
SAP - SAP ist der erste deutsche Großkonzern, der seine firmeneigene Diversitätspolitik auf Druck der US-amerikanischen Regierung anpasst. Der Softwarehersteller werde das Ziel, einen Anteil von 40 Prozent Frauen in der Belegschaft zu erreichen, nicht mehr fortführen, teilte der Konzern in einer Mail an die Belegschaft mit, die dem Handelsblatt vorliegt. Dazu wird es eine Änderung bei den Kriterien für die Vorstandsvergütung geben, wie der Konzern auf Anfrage bestätigte. (Handelsblatt)
RHEINMETALL - Rheinmetall treibt seinen Umbau zu einem reinen Rüstungskonzern weiter voran. Nach Handelsblatt-Informationen prüft der Dax-Konzern am Standort Neuss künftig auch Schützenpanzer vom Typ Lynx und Panzerhaubitzen zu fertigen. Das Werk am Niederrhein war bis vor Kurzem noch ein reines Autozuliefererwerk. Die Krise in der Autoindustrie jedoch belastet die zivile Sparte von Rheinmetall. Das Unternehmen setzt daher immer stärker auf das mittlerweile hochprofitable Rüstungsgeschäft. (Handelsblatt)
JUNGHEINRICH - Der Jungheinrich-Chef fordert Bereitschaft zur Veränderung und vor allem flexiblere Arbeitszeiten. Zudem will der Konzern weiter Zukaufen. "Ja, wir wollen und werden weiter zukaufen. Wir wollen unseren Umsatzanteil außerhalb Europas signifikant steigern. Wir investieren zudem in Technologien im Bereich Automatisierung oder aber auch im Bereich Energiesysteme", sagte der Manager im Interview. (Handelsblatt)
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Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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