DAX kann deutlich zulegen - GM kündigt großes Sparprogramm an
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- Draghi fordert mehr "Respekt" für Euro-Schuldenregeln
- Musk: Tesla ging beinahe vor die Hunde
- ifo Geschäftsklimaindex sinkt im November
- Haushaltsstreit: Italiens Salvini signalisiert Entgegenkommen
- Ukraine: Präsident verhängt Kriegsrecht
- Britische Minister werben für Beitritt zur EFTA
- Bitcoin rauscht in die Tiefe
- Juncker zu Brexit-Abkommen: "Dieser Deal oder kein Deal"
- Kuka-Chef Reuter wirft das Handtuch
- Fiat Chrysler erwägt Verkauf seiner Roboter-Sparte
- Elon Musk will in sieben Jahren auf dem Mars leben
- Sixt beteiligt sich an mobilem Ladedienst für Elektroautos
- Zalando überzeugt mit florierenden Geschäften am "Black Friday"
DAX & US-Markt
- Am deutschen Aktienmarkt greift am Montag eine allgemeine Erleichterung um sich. Profitieren können die Kurse von zwei Entwicklungen. So gibt es nicht nur beim Brexit, sondern auch im Haushaltsstreit zwischen der EU-Kommission und der italienischen Regierung Bewegung. Einem unbestätigten Bericht zufolge zeigt der bis dato sehr restriktiv auftretende italienische Vize-Regierungschef Matteo Salvini beim Defizitziel offenbar flexibel. Zudem haben am gestrigen Sonntag die Staats- und Regierungschefs auf dem EU-Sondergipfel das Brexit-Abkommen gebilligt. Damit ist eine weitere Hürde auf dem Weg zu einem geregelten Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU überwunden. Problematisch bleibt weiterhin die Zustimmung des britischen Parlaments. Der gesunkene ifo Geschäftsklimaindex trübt das Marktsentiment heute kaum ein. Der DAX beendete den Handel mit einem Plus von 1,45 Prozent bei 11.354,72 Punkten.
- Der S&P 500 rebounded am Montag angetrieben von Amazon (+5,3 Prozent) um 1,6 Prozent. Eine solide Performance zeigten unter anderem Techs (+2,3 Prozent), Finanzen (+2,1 Prozent) und Retailer (+2 %). Bei den Einzelwerten machte General Motors nachrichtentechnisch mit der Ankündigung eines Sparprogramms von sich reden und gewann 4,8 Prozent. Apple rutscht nachbörslich 1,7 Prozent ins Minus, nachdem US-Präsident Trump Zölle auf chinesische Importe in Aussicht gestellt hatte.
Unternehmensnachrichte
- Bundeswirtschaftsminister Altmaier strebt beim Kohleausstieg "einvernehmliche Regelungen" mit den Energieerzeugern an. Zu möglichen Entschädigungszahlungen für Energiekonzerne wollte er sich nicht äußern.
- Die Aktien von General Motors können am Montag kräftig zulegen, nachdem der Autobauer ein großangelegtes Sparprogramm angekündigt hat. Der Autobauer will 15 Prozent der Stellen streichen und auch Fabriken schließen. Im Bereich des Management sollen sogar 25 Prozent der Stellen wegfallen, um die Entscheidungsfindung zu vereinfachen.
- Rheinmetall hat Gespräche über den Erwerb einer Beteiligung an KNDS bestätigt. Die Aktien konnten im späten Handel anziehen.
- Netflix hat die Klage von Satanisten beigelegt, die 50 Mio. Dollar von dem Streaming-Dienst verlangt haben. Eine in der Serie „The Chilling Adventures of Sabrina“ gezeigte Statue mit Engelsflügeln ähnelt einer Figur, die von der Satanisten-Gruppe verwendet wird. Die Sekte sah darin ein Plagiat und verklagte Netflix.
- Elon Musk will in sieben Jahren auf dem Mars leben. „Ich rede davon, dort hinzuziehen. Der Preis wird vermutlich bei mehreren hunderttausend Dollar liegen", sagte Musk in der US-Sendung "Axios". Er sei sich aber der Risiken bewusst. Musk hat zudem zugegeben, dass das Unternehmen kurz vor der Pleite stand. Grund seien die Probleme mit dem Modell 3 im vergangenen Jahr gewesen. Der Tesla-Gründer hatte die Schwierigkeiten seinerzeit beschrieben, Pleite-Spekulationen aber zurückgewiesen. „Hätten wir damals die Probleme nicht schnell gelöst, wären wir gestorben", so Musk.
- Fiat Chrysler erwägt einen Verkauf seiner Roboter-Sparte Cornau. Geprüft würden verschiedene Optionen, auch eine Veräußerung, schreibt Bloomberg. Ein Verkauf könnte den Geschäftsbereich mit 1,5 bis 2 Mrd. Euro bewerten. Der Konzern wollte den Bericht nicht kommentieren.
- Snapchat (Snap) will mit einem TV-ähnlichen Format auch seine Reichweite in Deutschland steigern. Das Format wurde vor einem Jahr in den USA eingeführt. Im "Entdecken"-Bereich der Snapchat-App erscheinen künftig auch bei Usern in Deutschland die neuen „Shows".
- Eine interne Umfrage im Hause Facebook förderte Überraschendes zu Tage. Wie das Wall Street Journal berichtet, sehen in diesem Jahr lediglich 52 Prozent der Mitarbeiter einer optimistischen Zukunft des Konzerns entgegen. In der vorherigen Umfrage waren es noch 84 Prozent. Laut WSJ haben rund 29.000 Facebook-Mitarbeiter an der Umfrage teilgenommen.
- Das New Yorker Finanzministerium hat die Übernahme des Krankenversicherers Aetna durch die Drogerie- und Apothekenkette CVS durchgewunken. Der Deal war bereits von den US-Kartellbehörden genehmigt worden.
- Nach dem "Black Friday“ locken an diesem Montag, dem "Cyber Monday", die Internet-Shops ihre Käufer mit Rabatten. Beide Tage gelten als wegweisend für das wichtige Weihnachtsgeschäft in den USA. Im vorbörslichen US-Handel stiegen die Aktien von Amazon deutlich.
- Der Autovermieter Sixt beteiligt sich an einem mobilen Ladedienst für Elektroautos in Berlin. Chargery schickt Mitarbeiter per Fahrrad mit einer entsprechend großen Powerbank im Gepäck auf den Weg zum leergefahrenen Auto, wie die Unternehmen am Montag mitteilten. In viereinhalb Stunden sei der Akku eines kleinen E-Autos wieder vollgeladen.
- Europas größter Modehändler Zalando überzeugt mit florierenden Geschäften am "Black Friday". Die Zahl der Bestellungen habe sich an diesem Tag im Vergleich zum Vorjahr auf rund zwei Millionen und die der Neukunden auf mehr als 220.000 verdoppelt, teilte der Online-Modehändler mit. In Spitzenzeiten seien pro Minute mehr als 4.200 Bestellungen eingegangen - doppelt so viele wie im Vorjahr.
- Im Anleger-Prozess gegen Volkswagen und der Porsche SE hat das Oberlandesgericht Braunschweig erste Grundlagen über die Berechnung eines möglichen Schadens veröffentlicht. Richter Christian Jäde sagte, im Zeitraum zwischen der Veröffentlichung des Abgasskandals durch die US-Umweltbehörde EPA am 18. September 2015 und der Ad-Hoc-Mitteilung von Volkswagen am 22. September, sei der Kurs der Stammaktie um 31,08 Prozent eingebrochen. Jäde betonte, dass dies lediglich erste Überlegungen seien, die durch Gutachten und weitere Beratungen vor Gericht noch gefestigt werden müssten. Auch seien die Berechnungen nicht so zu verstehen, dass das Gericht bereits von einer Haftung von Volkswagen ausgehe.
- Nach Nissan hat auch der japanische Renault-Allianzpartner Mitsubishi Motors seinen Verwaltungsratschef Carlos Ghosn vor die Tür gewiesen. Der Mitsubishi-Vorstand habe auf einer außerordentlichen Sitzung einstimmig entschieden, dass Ghosn nicht weiter im Amt bleiben werde, gab Vorstandschef Osamu Masuko am Montag bekannt. Bei Renault fungiert Ghosn dagegen vorerst weiterhin als Vorstandschef.
- Er war DER Verfechter der Übernahme, jetzt verlässt er das Unternehmen: Vorstandschef Till Reuter werde seine Tätigkeit im Dezember beenden, teilte der Roboterhersteller Kuka am Montagmorgen mit. Darauf hätten sich der Aufsichtsrat und Reuter kurz nach Mitternacht verständigt. Finanzvorstand Peter Mohnen werde den Vorsitz des Vorstands interimsweise ab dem 6. Dezember übernehmen. Bereits am Wochenende hieß es, Reuter verhandele über die vorzeitige Auflösung seines bis zum Jahr 2020 laufenden Vertrags verhandele. Dazu führe er Gespräche mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Andy Gu, dem Vertreter des chinesischen Eigentümers Midea. Laut Frankfurter Allgemeiner Zeitung zieht Reuter mit seinem Abschied die „Reißleine“. Es gebe Hinweise, dass die Einflussnahme auf das operative Geschäft zugenommen hätten und auch weitere Schritte zur Integration verfolgt werden sollen. Dabei hatte Midea anfangs mit weitreichenden Garantien versucht, die allgegenwärtigen Zweifel an der 2017 erfolgten Übernahme auszuräumen. Technologien und Patente würden im Unternehmen verbleiben, wie auch die Daten von Kunden, auf die die Chinesen keinen Zugriff erhalten würden. Das Unternehmen bleibe börsennotiert. Der Vorstand würde unabhängig arbeiten, dessen Strategie unterstützt. Die Ankündigungen verfehlten ihre Wirkung nicht, wurden aber in der Folge nach und nach zurückgenommen. Weder wurde das Versprechen eingelöst, den Streubesitz als vertrauensbildende Maßnahme wieder ausweiten zu wollen. Zunächst war auch die Rede davon, dass Midea zwei Mitglieder in den Aufsichtsrat entsendet. Heute kommen vier der sechs Vertreter der Anteilseigner aus China.
- Der Halbleiterkonzern Infineon intensiviert die langfristige Zusammenarbeit mit dem japanischen Denso-Konzern - einem weltweiten Zulieferer von Automobiltechnologien, -systemen und -komponenten. Dadurch stärke Infineon sein globales Automotive-Geschäft, teilte der DAX-Konzern aus Neubiberg bei München mit. Gemeinsam wollen die Unternehmen ihr System-Know-how erweitern – in etablierten wie neuen Technologien. Dazu gehören das automatisierte Fahren und die Elektromobilität. Infineon erhofft sich zudem eine Stärkung der Position auf dem japanischen Markt.
- Der französische Baustoffkonzern Saint-Gobain will seinen deutschen Baufachhandel loswerden. Ein Verkaufsprozess für das Geschäft sei eingeleitet worden, teilte der Konzern am Montag mit. Der Bereich mit 220 Niederlassungen kam 2017 auf einen Jahresumsatz von rund 1,9 Mrd. Euro.
- BASF-Chef Martin Brudermüller rechnet im Winter nicht mit Gasengpässen. „Auch in diesem Winter müssen wir nicht mit Gasengpässen rechnen. Gazprom ist seit 30 Jahren ein absolut verlässlicher Geschäftspartner. Wenn es bei uns schnell kalt wurde und wir mehr Gas brauchten, war Gazprom das einzige Unternehmen, das schnell die Ventile öffnete, damit genügend Gas nach Deutschland kam", so Brudermüller gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Konjunktur & Politik
- Deutschland ist einer Allianz-Studie zufolge nicht länger attraktivster Standort für Investitionen in erneuerbare Energien und wurde im Ranking von Frankreich überholt. Der Spitzenplatzes wurde unter anderem deshalb verloren, weil es in Duetschland mittlerweile keine fixen Subventionen je Ökostrom Kilowattstunde mehr gibt.
- Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat angesichts des Haushaltsstreits Italiens mit der EU-Kommission mehr Respekt für die Euro-Schuldenregeln gefordert. „Wir müssen Vertrauen in unsere gemeinsamen Regeln wiedererwecken und sicherstellen, dass sie respektiert werden", sagte Draghi im Europaparlament. „Wie wir in der vergangenen Krise gesehen haben, kann die Eurozone Risiken ausgesetzt werden durch nicht nachhaltige nationale Maßnahmen, die zu übermäßigen Schulden führen [..]." Diese Risiken könnten auf andere Staaten übergreifen. Staaten mit hohen Schulden müssten ihre Schulden reduzieren, mahnte Draghi.
- Die Wirtschaftsaktivität in den USA hat sich im Oktober beschleunigt. Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) stieg auf +0,24 Punkte, wie die Notenbank von Chicago mitteilte. Für September wurde der Wert auf +0,14 Zähler revidiert, nachdem zunächst ein Stand von +0,17 ermittelt worden war.
- Mitglieder des britischen Kabinetts wollen im Falle einer Niederlage bei der Brexit-Abstimmung im Parlament in London einen Beitritt Großbritanniens zur Europäischen Freihandelszone EFTA forcieren. Dies berichtete die Zeitung "The Sun“ am Montag. Dazu hätten sich die Kabinettsmitglieder mit Vertretern der Labour-Partei zusammengetan, hieß es. Der Vorteil: eine EFTA-Mitgliedschaft Großbritanniens würde eine wirtschaftliche Stabilität für eine mehrjährige Übergangszeit liefern. London könnte dann in Ruhe ein Freihandelsabkommen mit der EU aushandeln. „Der Widerstand (gegen den Brexit-Vertrag) scheint so stark zu sein, dass Premier May echt kämpfen muss, um das noch umzubiegen", zitierte die Zeitung einen namentlich nicht genannten Minister.
- Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat angesichts des Konflikts mit Russland das Kriegsrecht für die nächsten 60 Tage verhängt. Das teilte das Präsidialamt am Montag mit. Das Parlament muss darüber binnen 48 Stunden entscheiden.
- EZB-Direktorin Sabine Lautenschläger rechnet mit einer Anhebung der Leitzinsen im Euroraum im kommenden Jahr 2019. „Womöglich im Sommer oder Herbst. Wann der genaue Zeitpunkt für eine Straffung gekommen ist, hängt letztlich von den dann aktuellen Konjunkturdaten ab", so Lautenschläger. Laut der offiziellen Linie der EZB wird der Leitzins, der seit März 2016 bei 0,0 Prozent liegt, 2019 "über den Sommer hinweg" nicht angetastet werden.
- Die Stimmung unter den deutschen Firmenchefs sinkt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im November auf 102,0 Punkte gefallen, nach 102,9 Punkten im Oktober, wie das Münchner ifo Institut am Montag mitteilte. Dies ist der dritte Rückgang in Folge. Die Unternehmen schätzten die aktuelle Lage schlechter ein, wenn auch ausgehend von einem noch hohen Niveau. Ihre Erwartungen trübten sich ebenfalls ein. „Dies deutet zusammen mit anderen Indikatoren auf ein Wirtschaftswachstum von allenfalls 0,3 Prozent im vierten Quartal hin“, kommentierte ifo Präsident Clemens Fuest. „Die deutsche Konjunktur kühlt ab“.
- Der Kurs für einen Bitcoin ist unter der Marke von 4.000 US-Dollar gefallen. Auf der Handelsplattform Bitstamp wurden im Tief 3.474 Dollar erreicht - so wenig wie letztmalig im September 2017. Derzeit hat sich der Kurs etwas erholt und pirscht sich wieder an die 4.000er Marke heran. Als ein Grund für die Talfahrt gilt ein Streit in der Bitcoin-Branche über die Aufspaltung der Bitcoin-Schwesteranlage "Bitcoin Cash".
- Nach Ansicht der britischen Premierministerin Theresa May würde eine Ablehnung des Brexit-Abkommens zu erneuter "Spaltung und Unsicherheit" führen. „Es ist kein besserer Deal erreichbar", sagte May laut einem am Montag vorab verbreiteten Redetext. „Ich denke, unser nationales Interesse ist klar." May will sich am Nachmittag dem Unterhaus in London stellen und über das auf dem EU-Sondergipfel in Brüssel am Sonntag gebilligte Vertragswerk sprechen.
- Die Ukraine hat ihre Armee in volle Alarmbereitschaft versetzt. Grund ist der Angriff russischer Grenzschutzboote auf drei ukrainische Marineschiffe in der Straße von Kertsch, die die Halbinsel Krim vom russischen Festland trennt. Russland hatte die Meerenge gestern blockiert und die ukrainischen Schiffe beschlagnahmt. Am Morgen gab Moskau die Meerenge wieder für den Verkehr frei. Seit 4.00 Uhr dürften Schiffe sie wieder passieren, berichteten russische Medien unter Berufung. Der ukrainische Sicherheitsrat hat nun die Verhängung des Kriegsrechts empfohlen. Am Nachmittag stimmt das Parlament in Kiew darüber ab.
- Die Staats- und Regierungschefs der verbleibenden 27 EU-Staaten haben am Sonntag den Brexit-Vertrag angenommen, in dem die Bedingungen des britischen Austritts aus der EU geregelt sind. Die Zustimmung des britischen Parlament gilt weiter als unsicher. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker warnte die britischen Abgeordneten vor den Konsequenzen, falls es den Vertrag ablehnen sollte. „Wenn dieser Deal nicht die parlamentarischen Hürden schafft, dann gibt es eben keinen Deal", so Juncker im ZDF-„heute-journal". Großbritannien wird die EU im März 2019 verlassen. Das Abkommen sieht eine Übergangsphase bis Ende 2020 vor, in der das Land im EU-Binnenmarkt und der Zollunion bleibt, allerdings keine Stimmrechte mehr haben wird. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban sieht eine Mitschuld Junckers am Austritt Großbritanniens aus der EU. „Einer der schwersten Fehler war es, dass die EU einen Kommissionspräsidenten bestellt hat, dessen Person die Briten ablehnten. Der zweite Fehler war, dass die Union die Migranten reingelassen hat und die Briten hingegen nicht drinnen halten konnte. Es hätte umgekehrt sein müssen", so Orban.
- Die italienische Regierung hofft trotz des Verstoßes gegen Euro-Schuldenregeln, ein offizielles Strafverfahren der EU-Kommission noch abwenden zu können. Er sei zuversichtlich, dass der Dialog dazu führen könnte, sagte Premier Conte nach einem Treffen mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Allerdings blieb Conte eine Antwort auf die Frage, welches Entgegenkommen Italien zeigen könnte, schuldig. Einem unbestätigten Bericht zufolge zeigt sich Vize-Regierungschef Matteo Salvini beim Defizitziel hingegen flexibler. Auf die Frage, ob ein Ziel von 2,4 Prozent in Stein gemeißelt sei, sagte Salvini gegenüber der Nachrichtenagentur AdnKronos: Er glaube, dass niemand an dem von der Regierung für den Etatentwurf angesetzten Defizit von 2,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts klebe. Das Problem seien nicht die Stellen hinter dem Komma, sondern es gehe darum, ernsthaft und konkret zu sein.
- Die durch Pkw in Deutschland verursachten Kohlendioxid-Emissionen nehmen kontinuierlich zu. Im Jahr 2017 wurden in Deutschland insgesamt 115 Mio. Tonnen CO2 emittiert, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Dies entspricht einer Zunahme gegenüber 2010 um 6 Prozent.
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dann hoffen wir mal dass er in 7 Jahren tatsächlich auf dem Mars wohnt - dann gönn ich mir mal ein Nuts