Analyse
18:32 Uhr, 04.02.2019

JOHNSON & JOHNSON - Ein letzter Versuch

An dieser Aktie habe ich analytisch zu knabbern. Analytisch nach dem Sell-off im Dezember klar angeknockt, wehren sich die Käufer bei dem Dow-Jones-Wert mit Händen und Füßen. Folgt nun der K.O.-Schlag?

Erwähnte Instrumente

  • Johnson & Johnson
    ISIN: US4781601046Kopiert
    Kursstand: 132,400 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Johnson & Johnson - WKN: 853260 - ISIN: US4781601046 - Kurs: 132,400 $ (NYSE)

Eine ursprüngliche Short-Idee bei der Aktie von Johnson & Johnson am 16. Januar wurde in der aggressiven Stopvariante ausgestoppt, ehe zumindest das Mindestziel bei 125,36 USD erreicht wurde. Einige Tage später am 22. Januar passte ich das Setup hin zu einem prozyklischen Setup an. Unter 125,36 USD sollte der Wert auf 118,62 USD fallen. Doch auch dabei gab es Tücken. Die Aktie fiel nur auf Intradaybasis, also temporär, unter 125,36 USD, holte die Verluste aber noch am selben Tage wieder auf und stürmte in der Folge nach oben. Nun gibt es eine dritte und zugleich letzte Shortidee von mir.

Zunächst die Begründung: Für mich ist die Aktie im Dezember 2018 klar impulsiv gefallen und steigt seit dem enstandenen Tief korrektiv, also dreiteilig. Dabei wurde zuletzt die Hälfte der dynamischen Abwärtsbewegung korrigiert. Was also zur Vervollständigung der Kursmuster noch fehlen würde, wäre eine weitere Abwärtswelle auf das Ausgangstief bei 121,00 USD. Steigt die Aktie dagegen direkt auf neue Hochs oder noch extremer sogar über das Retracement bei 128,30 USD, hätten die Käufer wohl endgültig gewonnen. In diesem Fall wandert der Wert direkt auf meine analytische Blacklist.

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Jahr 2018e* 2019e* 2020e*
Umsatz in Mrd. USD 81,58 81,15 84,84
Ergebnis je Aktie in USD 8,18 8,58 9,19
KGV 16 15 14
Dividende je Aktie in USD 3,54 3,78 4,02
Dividendenrendite 2,67 % 2,85 % 3,03 %
*e = erwartet
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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