Jobbende Jugendliche in der Schule nicht schlechter
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Das zumindest stellt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in einer neuen Studie fest:
Jobben von Jugendlichen beeinträchtigt weder Schulleistungen noch Freizeit
Zusammenfassung: Mit 13 Jahren haben nach eigenen Angaben bereits 7% aller Jugendlichen gejobbt; mit 14 Jahren haben weitere 11% damit begonnen. Von den 17-jährigen Schülern sind fast 40% neben der Schule mindestens einmal erwerbstätig gewesen, so der aktuelle Wochenbericht 38/2003 des DIW Berlin.
Details: Weitere Analysen der vom DIW Berlin zusammen mit Infratest Sozialforschung erhobenen Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen, dass Jobben schulischem Erfolg oder anderen Freizeitaktivitäten nicht entgegensteht. Im Gegenteil: Jobbende Schülerinnen und Schüler sind insgesamt überdurchschnittlich aktive Jugendliche. Allerdings kann man bei denjenigen Jugendlichen, die bereits als Kinder (vor Vollendung des 14. Lebensjahrs) gejobbt haben, im Durchschnitt leicht unterdurchschnittliche Schulnoten beobachten.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.