Job-Angst: Krankmeldungen gehen um 10 % zurück
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Die Krankmeldungen in den Betrieben sind im Jahr 2003 um zehn Prozent zurückgegangen und damit auf den tiefsten Stand seit der Wiedervereinigung gefallen, dies berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Wie das Blatt unter Berufung auf die jüngsten Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung schreibt, fehlten die Arbeitnehmer durchschnittlich an 8,97 Arbeitstagen. Das entspricht 4,21 Prozent der Sollarbeitszeit. Als Gründe für den niedrigen Krankenstand nannten Arbeitsmarktforscher die schwache Konjunktur und die Angst der Arbeitnehmer den Job zu verlieren, hieß es.
Wie die Zeitung unter Berufung auf AOK-Angaben berichtet, fehlten Bauarbeiter mit 5,7 Prozent der Sollarbeitszeit am häufigsten. Dagegen waren die Krankenstände bei Handel, Banken und Versicherungen am niedrigsten.
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